Stor IT Back - Ihr Speicherspezialist
Host-Anbindung: | 8 oder 16 Gbit/s Fibre Channel |
1 oder 10 Gbit/s iSCSI | |
Features: | Synchrone Spiegelung (über FC / iSCSI) |
Asynchrone Replikation (über WAN) | |
Snapshots / Backup | |
Caching (verwendet RAM oder SSD) | |
Auto-Tiering (Verteilung der Daten über verschiedene Festplattentypen) | |
Storage Pooling (Effiziente Verwaltung der Daten) | |
Thin Provisioning (einfache Speicherverwaltung) | |
Deduplication und Compression (Platzersparnis) | |
SAN (Block) und NAS (File) Unified Storage | |
Verwendung: | Hardware x86-Server / VMware ESXi / MS Hyper-V / Citrix XenServer |
Kompatibilität: | Microsoft Windows Server 2012 oder 2012 R2 oder Windows Server 2008 R2 |
Storage: | EMC, Fujitsu, Huawei, HP, IBM, NetApp usw. |
Host-OS: | Windows 2012 R2 bis 2000, XP und 7 |
HP-UX, IBM AIX, Solaris, RedHat Linux, SUSE Linux | |
Datenblatt:
|
Sansymphony V10 Datenblatt (engl. / 1,9 MB) |
Prozessor: | 2 x Intel 2,4 GHz Six Core |
Memory: | 128 GB ECC Registered (8 x 16 GB erweiterbar) |
Festplatten: | 24 x SAS / SATA / SSD 2,5" (max. 24 x 1,2 TB SATA) |
RAID: | SAS/SATA Hardware-RAID-Controller Adaptec 72405 |
RAID 0, 1, 5, 10, 50, 6, JBOD / 1024 MB Cache / 6 Gbit/s / Flash Modul (BBU) | |
Adaptec 8805 für die Systemplatten (inkl. Flash Modul) | |
Netzwerk: | 2 x Gigabit Ethernet RJ45 (Management) |
2 x 10 Gbit/s RJ45 über Intel X540T2 | |
IPMI 2.0 inkl. KVM over LAN | |
Gehäuse: | 19" mit 2 Höheneinheiten, inkl. Einbaumaterial |
redundante 920 Watt Netzteile | |
Betriebssystem: | Microsoft Windows Server 2016 Standard |
Warum sehe ich keine Preise? Fordern Sie Ihr individuelles Angebot an!
SANsymphoy V10, die Software Defined Storage Lösung von Datacore, baut auf einem Standard x86-64 bit Server mit einem Windows Server 2012 R2 eine
komplette flexible Storage Umgebung auf. Die Bandbreite geht von einem einzelnen Server bis zu einem Cluster mit maximal 64 Knoten. Als maximale Datenmenge
können 64 PB in einem Cluster verwaltet werden. Die Skalierung sollte auch für größte Enterprise Kunden ausreichen. Aber die Datacore Software kann
auch klein starten, ideal für den Mittelstand. Mit Enterprise Features zum Mittelstands-Preis und das alles flexibel und erweiterbar.
Wer kann SANsymphony einsetzen? Da gibt es drei Start-Szenarien:
1. Sie starten mit einer neuen Lösung, die vorhandene Hardware soll komplett ersetzt werden. Da kommt es auf Ihre
Performance- und Speicherplatz-Anforderungen an, ob mit internen Platten im Datacore Server oder mit einem externen Storage-System eines
zertifizierten Herstellers.
2. Sie setzen ein oder mehrere Storage Systeme von einem oder unterschiedlichen Herstellern ein und möchte Ihre Umgebung konsolidieren und
vereinfachen. Dann benötigen Sie einen SANsymphony Cluster und binden Ihre vorhandenen Systeme ein. Die vorhandenen Storage-Systeme können
per Fibre Channel und/oder iSCSI angebunden werden. Ab jetzt migrieren Sie Daten direkt von Hersteller A zu Hersteller B oder Sie replizieren
Daten von System A zu System B.
3. Sie nutzen eine Server-Virtualisierung von VMware oder Hyper-V. Dort können Sie die Datacore SANsymphony Server direkt als virtuelle Maschinen
installieren und nutzen ein virtuelles Storage-System. So minimieren Sie den Bedarf an Hardware. Ideal für kleine Umgebungen zum Beispiel bei
Außenstellen oder Filialen. Sie nutzen die internen Platten der Virtualsierungshosts und haben die Features von SANsymphony verfügbar. Datacore
nennt diese Lösung Hyper-converged System.
Die Datacore SANsymphony Software kann sehr flexibel eingesetzt werden. Im unteren Beispiel ist die Software auf einem einzelnen Server installiert. Die Daten liegen auf dem SANsymphony Server, es ist also ein komplettes Storage-System in sich. Und dieses Storage-System bietet alle Features, die die SANsymphone Software mitbringt.
Also zum Beispiel wird RAM als extrem schneller Daten-Cache genutzt, daher ist der Server auch mit viel RAM ausgestattet. Die Hosts können per iSCSI
und / oder Fibre Channel angebunden werden, ein Multipathing (und damit eine redundante Anbindung) ist möglich. Natürlich können auch mehr als zwei Server angeschlossen werden.
Ein LAN Switch (bei iSCSI) oder ein Fibre Channel Switch ermöglichen die Nutzung von verschiedenen Servern aus.
Aber wo liegen jetzt die
Grenzen dieser Lösung? Es ist nur ein Server, sollte dieser ausfallen, dann ist der gesamte Speicherplatz für alle angeschlossenen Hosts nicht mehr verfügbar. Da kommt
es auf den persönlichen Einsatzzweck an, ob diese Lösung akzeptabel ist. Sollte ein einzelnes System nicht ausreichen, so bietet Datacore dafür auch Lösungen
an, die wir im nächsten Punkt beschreiben.
Nehmen wir einfach einen zweiten SANsymphony Server dazu. Die Daten werden jetzt zwischen den Datacore Servern
synchron repliziert.
Damit sind die Daten immer auf beiden Systemen exakt gleich. Sollte jetzt ein Server ausfallen, dann
übernimmt der andere die Aufgaben und zwar ohne manuellen Eingriff. Die beiden Server bilden einen HA-Cluster.
Da die Hosts (in unserem Beispiel Server1 und Server2) an beide SANsymphony Server angeschlossen sind, haben sie auch
weiterhin Zugriff auf ihre Daten.
Die Replikation kann über iSCSI oder Fibre Channel erfolgen, unabhängig vom Anschluss der Host-Server. Wir empfehlen die Replikation über Fibre Channel, da dort die Latenzzeiten geringer sind. Und gerade die hohen Latenzzeiten wirken sich bei einer synchronen Replikation besonders negativ aus.
Aber gibt es bei dieser Lösung auch Nachteile? Auf den ersten Blick ist dies die ideale Lösung. Aber was ist mit einer Desaster-Vorsorge an
zwei Standorten. Auch kein Problem mit dieser Lösung. Der eine Datacore-Server und der Server1 (bzw. die Hälfte aller Host-Server) in den einen Brandabschnitt,
der andere Datacore-Server mit dem Server2 (bzw. der anderen Hälfte der Hosts) in den anderen. Alles möglich, alles flexibel ...
Aber was ist, wenn der interne Speicherplatz im Datacore Server nicht mehr ausreicht, oder die Performance der internen RAID Controller den
Durchsatz begrenzt? Dann kommen wir zur eigentlichen und ursprünglichen Datacore-Lösung im nächsten Abschnitt.
Jetzt also die Lösung, in der Datacore SANsymphony V10 eigentlich zu Hause ist.
Dies ist die ursprüngliche Storage Virtualisierung (In-Band), die externen Storage Systeme
werden über Fibre Channel (oder iSCSI) an die Datacore Server angeschlossen. Natürlich wieder redundant über die beiden Server. Aber welche Vorteile hat man jetzt
gegenüber dem direkten Anschluss der Storage Systeme an die Hosts? Die SANsymphony Server übernehmen die Replikation zwischen den externen Storage Systemen. Sie
sagen zu recht: Das können meine externen Storage-System doch auch selber erledigen. Ja, aber nur innerhalb der eigenen Produkt-Familie. Setzten Sie zum Beispiel
EMC an dem einen Standort und NetApp an dem anderen ein, so ist die Replikation direkt über die Systeme nicht mehr möglich. Aber Datacore kann dies ermöglichen und nicht
nur für die Migration von Alt- auf Neusystem. Sondern produktiv und mit einem vollautomatischen Failover. Nicht nur der Ausfall eines externen Storage
Systems wird abgefangen, sondern auch der Ausfall eines Datacore Server und sogar eines kompletten Standortes. Auch der Durchsatz und die Performance kann
maximiert werden. Diese Werte sind einmal vom Server abhängig, aber auch von der Anzahl der Server. In einem Datacore SANsymphony Verbund können bis zu 64 Nodes
einen Cluster bilden. Sicherlich genügend Reserven auch für große Installationen.
Bei den Einsatzbereichen ist Datacore SANsymphony extrem flexibel. Drei unterschiedliche Möglichkeiten haben wir ja schon gesehen. Also von ganz klein
mit dem einzelnen Server über die Dual-Server Version für die bessere Verfügbarkeit, sogar an zwei Standorten, bis zur Enterprise Lösung für die
Virtualisierung von externen Enterprise-Storage-Systemen. Aber auch eine asynchrone Replikation über WAN ist zusätzlich möglich. Also am Produktionsstandort
zwei oder mehr Datacore Server und im Ausfall-Rechenzentrum dann eine weitere Datacore Installation. Die Daten werden dann Zeit- oder Zustandsgesteuert an den zweiten
Standort repliziert. Dort ist natürlich keine automatische Umschaltung möglich, die Daten haben ja unterschiedliche Stände. Sollte aber der gesamte
Produktionsstandort nicht mehr verfügbar sein, so kann mit einem einstellbaren Delta an Datenverlust die Produktion wieder aufgenommen werden und das in einer
extrem kurzen Zeit. Es müssen ja keine Daten von Tape oder Platte restored werden.
Für welche Einsatzzwecke können die einzelnen Features von Datacore verwendet werden? Wir haben Ihnen eine
kleine Aufstellung mit kurzen Erklärungen zusammengestellt.
Synchrone Spiegelung:
Die Daten werden über zwei Datacore Server immer konsistent gehalten, dies bedeutet, dass jederzeit eine Umschaltung zwischen den SANsymphony Servern möglich
ist. Damit kann einmal die reine Verfügbarkeit des Servers erhöht werden, aber auch ein zweiter Standort (in räumlicher Nähe) eingebunden werden.
Also insgesamt verbessert die synchrone Replikation die schnelle bzw. unterbrechungsfreie Verfügbarkeit sicher und ist Basis des Datacore Clusters.
Asynchrone Replikation:
Bei der asynchronen Replikation werden die Daten immer zeit- oder zustandsgesteuert repliziert. Dies bedeutet, Sie haben bei einer Umschaltung immer
einen Datenverlust. Diese Lösung ist also nicht für einen unterbrechungsfreien Betrieb geeignet, sondern für eine K-Fall Vorsorge. Also zum Beispiel Brand
oder Hochwasser am gesamten Standort. Diese Replikation kann über WAN erfolgen und ist damit nahezu entfernungsunabhängig. Sie wird immer dann
eingesetzt, wenn der Restore der Daten von Tape viel zu lange dauern würde.
SnapShots:
Über die Snapshots werden bestimmte Zustandsabbilder erzeugt. Diese SnapShots können zum Beispiel gesichert werden, ohne Applikationen oder Datenbanken
stoppen zu müssen. SnapShots lassen sich auch für einen schnellen Restore nutzen. Geht also zum Beispiel ein Upgrade schief, so kann der
vorher erzeugte SnapShot zur schnellen Recovery genutzt werden.
Adaptives Caching:
SANsymphony kann den RAM im Datacore Server als extrem schnellen Cache nutzen. Midrange Storage Systeme nutzen normalerweise einen Cache von 16 bis 32 GB und
selbst diese Cache Mengen sind schon extrem teurer. Bei Datacore ist es kein Problem einen Server mit 256 GB RAM zu bestücken und ein großer Teil
wird dann als Cache genutzt. Zusätzlich ist der RAM-Cache noch deutlich schneller als SSDs oder Flash.
Auto- Tiering:
Beim Tiering wird ein Pool aus verschiedenen Festplattentypen erstellt. Im Normalfall SSDs für die extreme Performance, SAS Platten mit 15k für hohe Performance und
SATA oder NL-SAS Platten für die Kapazität. Beim Tiering werden die Daten blockbasierend je nach Anforderung über die Plattentiers verteilt. Die Verteilung
erfolgt aber nicht zufällig, sondern je nach Nutzungsgrad der einzelnen Blöcke. Wird ein Block häufig gelesen, so wird er auf die SSDs verschoben. Wird er selten
genutzt, dann wandert er auf die SATA Platten. Damit kann man die teurer SSDs maximal ausnutzen.
Thin Provisioning:
Diese Funktion vereinfacht die Administration von Block-LUNs. Wie groß lege ich denn eine neue LUN an? Dieses Problem kennen viele, entweder ist die LUN
zu groß und verschwendet Plattenplatz oder sie ist zu klein und muss alle 3 Wochen vergrößert werden. Aber was mach Thin Provisioning nun?
Sie legen eine LUN mit
einer maximalen Größe an und das Storage System nimmt sich aber nur den Platz auf den Platten, der wirklich auch mit Daten belegt ist. Das
Betriebssystem des Hosts nimmt aber die Maximalgröße an. Die einzige Aufgabe für den Administrator ist noch die Kontrolle,
ob genügend Reserven auf den Platten vorhanden sind. Wichtig bei dieser Funktion sind Einschränkungen in der Performance
(Stichwort: Fragmentierung) und die Unterstützung von Betriebssystem und
Anwendung muss gegeben sein (eine Anwendung die den Speicherplatz komplett formatiert ist nicht geeignet).
Deduplication und Compression:
Die Daten werden bei der Deduplizierung nur einmal gespeichert. Soll also der gleiche Block nochmals geschrieben werden, dann legt das Storage System nur noch einen
Link auf den vorhandenen Block an. Werden zum Beispiel 100 nahezu identische Betriebssysteme gespeichert, dann hat man fast eine Einsparung von 90%.
Die Funktion ist ideal für Fileserver und Archive, wegen der Performance aber nicht für Datenbanken geeignet.
Bei der Compression verhält es sich ähnlich. Wichtig ist dabei natürlich auch eine Komprimierfähigkeit der Daten.
Sind es zum Beispiel hochkomprimierte Videos, dann bringt die Funktion wenig.
Mit Datacore SANsymphony ist vieles möglich. Auf jeden Fall kann die Software direkt mitwachsen. Sie starten mit einem einzelnen Server, migrieren auf
den Cluster mit 2 oder mehr SANsymphony Server. Oder Sie tauschen den internen Speicher gegen ein externes Speichersystem aus, migrieren von Hersteller A
auf Hersteller B und das alles im laufenden Betrieb. Und auch wichtig: Die Verbindung von den Hosts zum Storage bleibt immer unverändert. Sie setzen ein Storage
System von einem Hersteller ein, möchten jetzt aber ein RAID von einem anderen Hersteller dazu kaufen. Wenn die Hosts auf Storage A und B zugreifen sollen,
brauchen sie für beide Hersteller das Multipathing. Das kann unter Umständen zu Problemen führen. Nicht aber für Datacore. Die Hosts verbinden sich ja nur
zum Datacore Server, von den dahinter liegenden externen Storage Systeme wissen sie nichts. Also eine ideale Lösung vom kleinen Mittelstand bis zum Enterprise.
Der Datacore SANsymphony Server ist für viele Server-Hersteller zertifiziert, fragen Sie uns nach der passenden Lösung.
Alle Datacore SANsymphony Lösungen werden von uns nach Ihrem Wunsch vorkonfiguriert, die neuste Firmware auf der Hardware
ist installiert und Grundeinstellungen sind vorgenommen. Im Falle von Datacore-Systemen
sind die Festplatten in den Einschubrahmen verschraubt, der Transport der Festplatten
erfolgt aus Sicherheitsgründen nicht im Grundgerät eingebaut, sondern
in dafür vorgesehenen Transportvorrichtungen. Sie müssen die Festplatten
nur noch ins Grundgerät einschieben. Alle Komponenten sind eindeutig bezeichnet.
Jedes SANsymphony System wird vor der Auslieferung einem mindestens 24 Stunden Dauer-Test
unterzogen. Hierbei werden die Festplatten zweimal komplett beschrieben, der
so genannte DOA (Dead On Arrival, Gerät kommt schon defekt an) kann nahezu
vermieden werden.
Eine detaillierte Beschreibung der im Preis enthaltenen Dienstleistungen finden
Sie hier.
Weitere Informationen erhalten Sie hier. Oder setzten Sie sich mit unserem Vertrieb in Verbindung, entweder per E-Mail oder unter Telefon 04185 / 707 85 0.
Zu erreichen sind wir unter
Telefon: | 04185 / 707 85 0 |
vCard der Stor IT Back GmbH & Co. KG: |
|
Fax: | 04185 / 707 59 43 | ||
E-Mail: | info@storitback.de |