Stor IT Back - Ihr Speicherspezialist
Sie planen eine neue Storage- oder Backup-Lösung, möchten Ihren
Speicherbedarf konsolidieren oder suchen eine individuelle Lösung, um die
Verfügbarkeit zu erhöhen und Kosten zu sparen.
Sie fragen sich:
Was ist die richtige Lösung für mich? Soll ich auf Fibre Channel bauen,
oder lieber iSCSI? Oder ist Fibre Chanel over Ethernet das Richtige für
mich? Beim ersten Betrachten der Lösungen der einzelnen Hersteller erscheint
alles gleich gut und ist vor allem immer für alles geeignet. Aber ist das
wirklich so? Wir beraten Sie herstellerunabhängig und individuell in den
Bereichen Storage, Backup und
Server Virtualisierung sowie Cloud.
Aber nicht nur bei Neuanschaffungen beraten wir Sie. Auch bei der Optimierung einer
vorhandenen Umgebung oder bei Performanceproblemen stehen wir Ihnen zur Seite. Das geht von
einer einfachen Analyse Ihrer Umgebung bis zur detaillierten Fehlersuche im System.
Gerade in diesem Bereich bieten die Hersteller viele verschiedene Lösungen
an. Alleine einen Überblick über die verschiedenen Technologien zu
gewinnen ist eine Herausforderung. Und dann noch die unterschiedlichen Hersteller
die ähnliche oder vergleichbare Produkte anbieten. Aber sind die Produkte
ähnlich, oder nur vergleichbar oder doch unterschiedlich? Unterschiede sind immer vorhanden, die
Frage ist dann, welche Anforderungen haben sie und wie passen die Anforderungen zu den Produkten.
Aber wie gehen wir bei diesen Beratungen vor?
Als erstes erfolgt in den meisten
Fällen ein Workshop für die IST-Analyse. Das heißt, wir nehmen
zusammen mit Ihnen die Infrastruktur auf und analysieren die vorhandenen Abläufe
und Aufgaben. Für die Dimensionierung einer Storage-Lösung sind zum
Beispiel Angaben zu Servern und Anwendungen und deren I/O Belastungen wichtig.
Dabei kann es sein, das Storage-Lösungen bereits vorhanden sind und erweitert
werden, oder die Zentralisierung erst realisiert werden soll.
Nach der IST-Analyse erfolgt die Erfassung ihrer Anforderungen:
Was soll erreicht werden?
Welche Verfügbarkeit wird benötigt?
Wie lange darf eine Wiederherstellung von Daten dauern?
Wie hoch ist das Budget für die Lösung?
Und viele andere individuelle Vorgaben.
Daraus entwickeln wir dann zusammen mit Ihnen eine Lösung und nach Wunsch auch
mehrere Alternativen. Idealerweise bildet man diese Vorgaben in einer Entscheidungsmatrix ab,
mit diesem Hilfsmittel lässt sich eine einfache Bewertung von Lösungen erreichen. Die
Matrix unterstützt aber auch in der Beschreibung der Anforderungen.
Dies alles erfolgt noch herstellerneutral, das heißt
es werden Technologien erarbeitet, noch keine Hard- oder Softwarehersteller
ausgewählt.
Das erfolgt erst im nächsten Schritt. Hier werden die Lösungen bzw.
mögliche Alternativen auf Hersteller und tatsächliche Hard- und Software
abgebildet. Auch da können dann verschiedene Lösungsvarianten von
unterschiedlichen Herstellern herauskommen. Erst jetzt erfolgt die Bewertung
der Lösungen, wenn vorhanden anhand einer Bewertungsmatrix. Wichtig ist natürlich auch das Budget bzw.
weitere eigene Vorgaben, wie etwa alles aus einer Hand oder
etwa möglichst weit streuen (verschiedene Hersteller für die Redundanz).
Im gesamten Ablauf der Beratung erklären wir einzelne Technologien und
weisen auf Vor- und Nachteile hin. So kann für einen Kunden eine iSCSI-Lösung
die optimale Umsetzung aller Anforderungen sein, bei einem anderen Kunden kommt
aber iSCSI wegen der geringeren Performance (= höhere Latenzzeit) und stärkeren Belastung nicht
in Frage.
Auch bieten wir immer wieder Hinweise zur Energieoptimierung ("Green
IT"), zur Optimierung des Budgets und Argumentationshilfen bei der Einwerbung
der Gelder. Auch dort kommt es immer auf den Einzelfall an. So sind zum Beispiel
die Kosten für den Ausfall eines Online-Shops recht einfach zu ermitteln
(die Hard Facts), bei Imageschäden (die Soft Facts) und Arbeitsausfall wird
es aber schon aufwendiger.
Im weiteren Verlauf unserer Beratung beschreiben wir die unterschiedlichen Lösungsansätze
der verschiedenen Hersteller, was gleich heißt muss nicht unbedingt auch
gleich funktionieren. Und gerade die kleinen Unterscheide der Hersteller können
ein Projekt in der Umsetzung gefährden.
Auch bei der Erweiterung von bestehenden Lösungen (SAN mit Fibre Channel
oder iSCSI, NAS-Erweiterung im System oder durch weitere neue Systeme) entsteht
häufiger Beratungsbedarf. Es ist nicht in allen Fällen sinnvoll eine
bestehende Lösung zu erweitern (fehlende Leistungsreserven, abgelaufene
Wartungsverträge, teure Alt-Systeme), aber das muss genau betrachtet werden.
So kann zum Beispiel die Anschaffung eines neuen Storage-Subsystems kostengünstiger
werden, da dort SSDs bzw. NVMe-Flash,
SAS- und SATA-Platten kombiniert werden und die Wartungskosten
insgesamt kostengünstiger werden.
Auch beim Energiebedarf hat sich viel verbessert,
neue Systeme verbrauchen weniger Energie und produzieren weniger Abwärme.
Natürlich lassen sich zum Beispiel zu kleine oder zu langsame Storage-Subsysteme
für Backup-to-Disk oder
Archivierungen weiter nutzen. Oder sie werden durch
Storage-Virtualisierung (Software-defined Storage) weiter genutzt und mit anderen Systemen kombiniert.
Wir finden durch diese Beratung ihre individuell passende Lösung und sparen Kosten und Energie ein.
Auf den ersten Blick ist die Datensicherung eigentlich recht einfach. Sie benötigen eine Backup-Software und eine Tape-Library. Aber ist es wirklich so einfach?
Wie sieht es mit Anforderungen zu immer kleineren Backupfenstern und immer schnelleren Restore-Zeiten aus?
Oder gibt es gar kein Backup-Fenster mehr?
Die geforderten Restore-Zeiten liegen nur bei wenigen Minuten?
Datenverlust darf auch im K-Fall nicht vorkommen.
Für alles gibt es Lösungen,
die Herausforderung ist nur die richtige Lösung zu finden.
Gerade im Bereich der Datensicherung sind die Anforderungen schwer zu ermitteln. Wer bestimmt die Faktoren
RTO (Recovery Time Objective) und RPO (Recovery Point Objective) im Unternehmen? Und was sind
eigentlich RTO und RPO? Wenn Sicherungen nur
einmal pro Tag durchgeführt werden, dann ist die RPO 24 Stunden. Wird die Sicherung jede Stunde wiederholt, dann ist
die RPO 1 Stunde. Reicht das für ihre Anforderungen?
Auf der einen Seite müssen täglich Sicherungen durchgeführt werden,
die vom zeitlichen Ablauf optimiert werden sollen (Backupfenster) und auch die
produktiven Daten und deren Zugriffe nicht beeinflussen dürfen (Performance),
zum anderen muss auch ein möglicher Restore, der ja nur sehr selten vorkommt,
trotzdem schnell und sicher durchgeführt werden.
Aber nicht nur die klassische Sicherung auf Band ist möglich, auch eine
Zwischenlagerung auf Festplatten (D2D2T) kann den gesamten Ablauf optimieren.
Dabei dürfen dann aber die zusätzlichen Sicherungen oder Kopien der
Sicherungen auf Band nicht vergessen werden. Nur diese können sicher an
einem zweiten Standort, zum Beispiel im Tresor einer Bank, ausgelagert werden. Ein Alternative zum Tape kann
auch die Replikation der Daten zu einem anderen Festplatten-Array an einem anderen Standort
sein.
Sehr wichtig ist es in jedem Fall, auch die finanzielle Seite nicht zu übersehen.
Sehr oft wird das Backup nur als Kostenverursacher gesehen. Eine Datensicherung
ist aber eher wie eine Versicherung, ohne einen funktionierenden Restore kann
selbst der Ausfall eines einzelnen Servers schnell zur echten Katastrophe werden.
Die Server-Virtualisierung beinhaltet meist auch den Bereich Storage, aber auch die Datensicherung. Basis
für eine hochverfügbare und performante Server- und/oder Desktop-Virtualisierung ist ein zentraler Storage und
ein Storage Netzwerk (Fibre Channel oder iSCSI), oder eine Software-defined Storage (SDS z.B. Ceph) Lösung oder ein hyperkonvergentes
System (Hyper-Converged System).
Dies wird bei VMware vSphere, Hyper-V aber auch Proxmox benötigt.
Die Server-Virtualisierung basiert in den meisten Fällen auf zwei und mehr
Hardware-Servern, schon alleine wegen der Ausfallsicherheit.
Im Bereich Server Virtualisierung ergeben sich verschiedene Fragestellungen:
Von der Dimensionierung der Server mit CPU und RAM, über das Storage-Netzwerk bis hin zum Storage.
Beim Thema Backup und Server Virtualisierung ergeben sich viele neue Fragen:
Sollen die virtuellen Maschinen weiterhin traditionell per Agent über LAN gesichert werden?
Oder lieber eine zentrale Sicherung über die Schnittstellen der Virtualisierung?
Gibt es LANfree
oder Serverless Lösungen für die Sicherung?
Wie erfolgt die Steuerung des Backups und welche Software unterstützt die Sicherung auf Tape?
Können einzelne Dateien oder Objekte auch aus einer Image-Sicherung restored werden?
Gerade durch die hyperkonvergenten Systeme bieten sich ganz neue Möglichkeiten für den Betrieb von
virtualisierten Rechenzentren. Rechenleistung
und Speicherplatz befinden sich in einem gemeinsamen Gerät (dem Server bzw. Hyper Converged System) und alles wird von einer Bedienoberfläche gesteuert. Die
Skalierung erfolgt über das Hinzufügen von weiteren Nodes.
Die Bedienung wird vereinfacht und zentralisiert. Aber auch dort
stellen sich viele Fragen:
Wie kann man skalieren, wenn man nur Speicherplatz benötigt, aber keine zusätzliche Rechenleistung?
Gibt es einzelne Rechen-Knoten, wenn nur zusätzliche virtuelle Maschine betrieben werden müssen?
Wie erfolgt die Verteilung der Daten?
Welche Latenzzeiten sind zu erwarten und welche Leistungsreserven sind vorhanden?
Was passiert beim Ausfall eines Speicher-Nodes?
Wie lange dauert die Neuverteilung der Daten und wann ist die volle Redundanz wieder hergestellt?
Vielen Fragen, die vor der Realisierung geklärt werden müssen.
Nicht nur bei der Beschaffung von Hard- und Software können wir Sie unterstützen.
Auch im laufenden Betrieb bieten wir viele Dienstleistungen an. Eines der wichtigsten
Services ist die Überprüfung Ihrer vorhandenen Backup-Strategie.
Aber was ist dort jetzt so wichtig dran? Sie machen das Backup ja nicht einfach um
des Backups Willen, sondern weil Sie im Falle eines Falles die Datensicherung
benötigen, um Ihre Daten auch sicher restoren zu können. Und das ist
das eigentlich Problem, das Backup läuft, meldet evtl. nicht mal einen
Fehler.
Aber klappt der Restore wirklich?
Und was ist beim Restore zu beachten?
Habe ich alles an Hardware?
Brauche ich für die Software noch zusätzliche Lizenzen?
Sind Passwörter und Konfigurationen dokumentiert?
So richtig sicher kann man sich nur sein, wenn man es wirklich getestet hat.
Aber wer testet schon den Fullrestore eines gesamten Serverraums oder Rechenzentrums,
bzw. wer kann es überhaupt testen. Selbst einen einzelnen Server komplett
zu restoren ist recht aufwendig.
Es wird eine passende Hardware benötigt,
evtl. Lizenzen für einen kurzen Zeitraum und natürlich genügend
Zeit um das auch komplett durchführen zu können. Dies ist im normalen
EDV-Alltag kaum möglich.
Wir bieten Ihnen an, Ihr Backup zu testen. Wir
stellen die passende Hardware (entsprechend Ihrem Backup-Konzept) zur Verfügung
und führen den Restore durch, dokumentieren Anpassungen und Änderungen
und prüfen damit Ihr komplettes Konzept für Ihre Umgebung oder auch
nur für einen einzelnen Server. Erst danach können Sie sich sicher
sein, das das Backup auch wirklich geklappt hat und welcher Zeitrahmen für
einen Restore realistisch ist.
Weitere Dienstleistung sind zum Beispiel die kontinuierliche oder periodische Überwachung und Analyse von gesamten Storage-Lösungen. Der so genannte Gesundheitscheck kann zum Beispiel jeden Monat erfolgen.
Prüfen der Logs von Storage-Systemen, Virtualisierungshosts und Infrastruktur
Analysieren von Fehlerzählern bei der Smart-Überwachungen / Lebensdauer von SSDs
Prüfen von Verbindungsfehlern in Fibre Channel Umgebungen
Überwachen von Festplattenspeicherreserven (RAID/Pool, LUN)
Überprüfung von Alarmierungsfunktionen (SMTP / SNMP)
Empfehlen von weiteren Maßnahmen
Wichtig hierbei ist die Alarmierungsfunktion der einzelnen Komponenten.
Nur so kann immer sichergestellt werden, dass Sie bei Fehlern sofort alarmiert
werden und diese überhaupt bemerken.
Dieser Gesundheitscheck kann auch remote erfolgen, d.h. wir greifen zur Analyse
der Daten über eine VPN-Verbindung (selbstverständlich nutzen wir
Ihre vorhandenen Zugangswege) zu. Eine sehr kostengünstige und schnelle
Möglichkeit eine gesamte Umgebung untersuchen zu können.
Aber wir bieten nicht nur Vorsorge-Dienstleistungen an. Wir unterstützen Sie
bei der Fehlersuche. Und speziell auch dann, wenn der Hersteller-Support keinen Fehler
gefunden hat. In vielen Fällen sind es Performance-Probleme, oder einfach übergreifende
Fehler. Wir analysieren im Falle eines Falles von Anwendung bis zur letzten Festplatte.
Eine typische Fragestellung sind Performanceprobleme in virtuellen Umgebungen. Liegt es
am Hypervisor, der Hardware, dem Netzwerk oder dem Storage? Oder gar an einer nicht
optimalen virtuellen Maschine? Da hilft der Herstellersupport selten weiter, da sehr viele
unterschiedliche Hersteller beteiligt sind.
Ansprechpartner: | Dipl. Ing. Stephan Kranz |
Telefon: | 04185 / 707 85 0 |
Fax: | 04185 / 707 59 43 |
E-Mail: | s.kranz@storitback.de |
Zu erreichen sind wir unter
Telefon: | 04185 / 707 85 0 |
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