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Die HPE MSA 2062 wird als SAN und
als SAS Variante angeboten. Der Unterschied liegt in den Hosts Ports,
bei der SAS Version sind vier 12 Gbit/s SAS Host Ports pro Controller verbaut. Damit können vier Server direkt und
redundant über maximal 12 Gbit/s SAS (kompatibel zu 6 Gbit/s SAS) angebunden werden. Ausreichend für einen
VMware vSphere ESXi Essentials oder Essentials Plus Cluster mit einem zusätzlichen physikalischen Backup Server.
Die SAN Version kann ebenfalls mit 4 Host-Ports ausgestattet werden, dabei können
10 Gbit/s iSCSI als SFP+ oder RJ45 oder
16 Gbit/s Fibre Channel (kompatibel mit 8 und 4 Gbit/s) genutzt werden,
als Besonderheit können FC und iSCSI auch gemischt betrieben werden. Wichtig ist hierbei, dass beide Controller immer gleich bestückt werden müssen.
Bezeichnung: | HPE MSA 2062 Modular Smart Array |
Cache / Memory: | 24 GB Data-Cache Speicher (durch Kondensator und Compact Flash geschützt) |
2 x 1,92 TB Read Intensive SSD | |
Controller: | Dual redundante Controller |
Redundanzen: | Hot-swap Festplatten, 2 x Controller, 2 x Lüftereinschübe und 2 x Netzteile |
Zugriffsschutz: | LUN Filtering (LUN Masking) |
RAID-Level: | 1, 3, 5, 6, 10, DP+ |
Festplatten: | 12 x 600 GB SAS-Festplatten 10k (enthalten) |
maximal 120 x LFF NL-SAS (3,5" HDD) | |
maximal 240 x SFF SAS und SSD (2,5" HDD) | |
Features: | Thin Provisioning, Space Reclamation, Thin Rebuid |
Tiering mit Performance Tier, Standard Tier und Archive Tier | |
Advanced Data Services LTU Standard (enthalten) | |
maximal 512 Volumes / maximal 512 Hosts / maximal 1024 Initiators | |
maximal 512 Controller-Based SnapShots | |
Management: | Webbased / Telnet / Seriell |
Gehäuse: | 19" mit 2 Höheneinheiten (bei bei 24 bzw. 12 Festplatten) |
Erweiterbar mit MSA 2062 JBODS (bis auf 120 bzw. 240 Festplatten) | |
optional 16 Gbit/s FC, 10 Gbit/s iSCSI in SFP+ oder RJ45, 12 Gbit/s SAS | |
Garantie / Service: | 3 Jahre Hersteller Garantie / 3 Jahre Vorab-Austausch Nächster Werktag |
opt. Wartungsvertrag bis zu 4 Stunden Vor-Ort | |
Datenblatt: |
MSA 2062 Datenblatt (dt. / 259 kB) |
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Dies ist nur ein kleiner Auszug aus den Möglichkeiten der HPE MSA 2062. Es sind viele weitere Features vorhanden, 12er und 24er JBODs (Expansion Enclosures) können verwendet werden, unterschiedliche Festplatten sind in einem System kombinierbar. Fragen Sie uns nach einem individuellen Angebot.
Die MSA 2062 ist nur als hochverfügbare Dual Controller Variante verfügbar. Wie üblich sind in den 2 Höheneinheiten des Grundsystems entweder 24 Stück SFF (2,5") oder 12 Stück LFF (3,5") Festplatteneinschübe verbaut. Auf der Rückseite der MSA sind die beiden Controller (entweder als SAS oder SAN Variante) zugänglich, sowie Netzteil- und Lüfter Einschübe.
Wichtig ist bei diesem HPE Storage System die grundsätzlich Entscheidung zwischen SAS Host
und SAN Host. Dies sind unterschiedliche Controller-Bausteine, also nicht umrüstbar. Einmal mit festen SAS Ports auf
SFF-8644 Anschluss und zum anderen mit CNA Ports oder Base-T bei der SAN MSA. Dies sind jeweils vier Steckplätze pro Controller.
Die SAS Hosts und Base-T Hosts sind wie schon gesagt fixed, die CNA Ports können mit iSCSI oder FC SFP+ Modulen bestückt werden.
Dabei ist auch eine mixed Bestückung möglich, zwei 16 Gbit/s FC Ports mit 2 x 10 GBit/s iSCSI. Oder eben eine reine iSCSI oder eine reine FC Bestückung. Aber warum sollte man
in einem System iSCSI und FC nutzen wollen? Ein einfaches Beispiel: Sie betreiben einen VMware Cluster mit 2 Servern über 16 Gbit/s Fibre Channel. An den anderen beiden Ports sind
verschiedene physikalische Windows und Linux Server über ein iSCSI Netzwerk angebunden. Sie benötigen nicht zwei getrennte Storage Systeme, eine MSA 2062 kann dies auch erreichen.
Im Grundsystem der MSA 2062 können 24 SFF oder 12 LFF Festplatten oder SSDs verbaut werden. Für weitere Festplatten und SSDs werden HPE MSA 2060 LFF oder SFF Disk Enclosures
verwendet. Diese Gehäuse müssen redundant mit SAS Kabeln am Grundsystem angeschlossen werden. Die Verwaltung der Festplatten und RAIDs erfolgt über das Grundsystem,
die Enclosures stellen nur Platten und SSDs zur Verfügung. Natürlich können die Enclosures auch über das Grundsystem überwacht werden, ein Ausfall eines Netzteiles oder Lüfters
wird sicher erkannt und vom Grundsystem gemeldet.
Alle HPE MSA 2062 werden von uns nach Ihrem Wunsch vorkonfiguriert, die neuste Firmware
ist installiert und Grundeinstellungen sind vorgenommen. Im Falle der HPE MSA Systeme
sind die Festplatten in den Einschubrahmen verschraubt und im Grundgerät
eingebaut. Alle Komponenten sind eindeutig bezeichnet.
Jedes HPE MSA 2062 Storage wird vor der Auslieferung einem mindestens 24 Stunden Dauer-Test
unterzogen. Hierbei werden die Festplatten zweimal komplett beschrieben, der
so genannte DOA (Dead On Arrival, Gerät kommt schon defekt an) kann nahezu
vermieden werden.
Eine detaillierte Beschreibung der im Preis enthaltenen Dienstleistungen finden
Sie hier.
Wir zeigen hier einige Videos zu den Features der HPE MSA 2062. Dies
soll Ihnen einen ersten Eindruck über das Produkt ermöglichen. Wir
erweitern im Laufe der Zeit den Umfang der Videos.
HPE MSA 2062 Vorstellung der 5. Generation MSA
HPE MSA Firmware-Upgrade
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