Stor IT Back - Ihr Speicherspezialist
Prozessor / Board: | Supermicro Server Mainboard |
Single Socket / Dual Socket | |
Intel® Xeon® Prozessoren von 8 bis 28 Cores | |
Memory: | 64 GB RAM (bis 1 TB je nach Mainboard) |
Festplatten: | 4 bis 20 TB NL-SAS / SATA (in 3,5") |
600 GB bis 2,4 TB SAS 10k (in 2,5") | |
480 GB bis 7,68 TB SSD (in 2,5") | |
für 7x24 Stunden-Betrieb | |
SAS Expander Backplane (bei 3 HE Gehäuse) | |
Betriebssystem auf extra SSD / NVMe in RAID 1 | |
Netzwerk: | 2 x Gigabit Ethernet RJ45 (Management) |
2 x 10 Gigabit Ethernet RJ45 (Daten) | |
SFP+ / optisch bis 200 Gbit/s | |
IPMI 2.0 inkl. KVM over LAN | |
NAS-Software: | NAS-Software integriert in die JovianDSS Software |
immer einsatzbereit, keine Installation | |
keine Client-Access Lizenzen notwendig | |
Linux-Betriebssystem mit ZFS-Filesystem | |
HDD Verfügbarkeit mit Spiegel, RAID Arrays mit bis zu 3 Parity Platten | |
Tiered Cache mit SSD und RAM | |
Hybrid Storage Pools mit SSD/NVMe und SAS/SATA HDDs im Mix | |
Thin Provisioning | |
Windows ADS Support, Access Control Lists, SnapShots, SMB v3 | |
SMB/CIFS, NFS, FTP | |
optional HA Cluster mit gemeinsamen Speicherplatz über SAS / FC | |
optional HA Cluster mit Dual Storage (an zwei Standorten) | |
optional HA Cluster über Ethernet (Metro Cluster) | |
Management: | Webbasierte grafische Bedienoberfläche (JovianDSS WebGUI) |
Gehäuse: | red. Netzteile bei 19" mit 3 Höheneinheiten, inkl. Einbaumaterial |
red. Netzteile bei 19" mit 2 Höheneinheiten (3,5" und 2,5"), inkl. Einbaumaterial | |
Datenblatt:
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Open-E JovianDSS Datenblatt (dt. / 1,4 MB) |
Open-E JovianDSS Advanced Metro HA Cluster (englisch / 1,6 MB) |
Sie benötigen NAS-Speicher für Clients im Netzwerk? Sie benötigen blockbasierenden Speicher für Anwendungen, Datenbanken oder Virtualisierungen? Sie möchten einen zentralen Speicher einsetzen, redundant an zwei Standorten? So nutzen Sie unseren Open-E JovianDSS Server mit der integrierten Open-E JovianDSS Software. Nach der Einstellung der IP-Adresse, Freigabe der Verzeichnisse und Einrichtung der iSCSI- oder Fibre Channel-Targets können Sie den Jovian Data Storage Server sofort nutzen. Es muss keine Software installiert und keine Hardware zusammengebaut werden. Ready to go! Sie geben die Grundeinstellungen bei der Bestellung vor und wir liefern das System vorkonfiguriert aus. Vorteil für Sie: Keine umständliche Grundkonfiguration.
Auch in Hinsicht auf die Features bietet die Open-E JovianDSS Software alles, was benötigt wird, eine Enterprise-Lösung zum SMB-Preis. Die Nutzung von SMB bzw. CIFS Freigaben und die Einbindung in ein Microsoft AD ist ja schon Standard. Die Replikation der Daten über SAS / Fibre Channel bzw. Ethernet vervollständigt erst die Features und das für File- und Block-Freigaben. Selbst im iSCSI-Bereich oder für Fibre Channel Hosts können die Daten auf ein zweites Jovian DSS-System repliziert werden. Es steht auch ein automatisches Failover für iSCSI Targets zwischen zwei Open-E JovianDSS Servern zur Verfügung. Damit kann ein vollredundantes iSCSI Speichersystem an zwei Brandabschnitten aufgebaut werden. Zur Erhöhung der Performance beim Failover steht eine active / active Lizenz zur Verfügung.
Was ist dieses ZFS? Es ist eigentlich "nur" ein Filesystem, aber mit vielen Features drum herum. Das "RAID" ist gleich mit
eingebaut, ebenso SnapShots und Replikationen, sowie ein auf Prüfsummen basierter Schutz. Also deutlich mehr als ein einfaches Filesystem. So basiert ZFS auf physikalischen Platten und SSDs und
nicht auf RAID-Sets. Ein Hardware-RAID-Controller wird also nicht benötigt.
Schauen wir uns einmal den Pool genauer an: Ein Pool besteht aus Data Groups (Redundanz-Gruppen), die einzelnen Einheiten eines Pools. Die Anzahl der Data Groups bestimmt die
Performance des Pools. In einer Data Group können die Platten gespiegelt werden (2 oder 3 Festplatten pro Data Group) mit der besten Performance, oder über die
Redundanz-Level Z-1, Z-2 oder Z-3 zusammengefasst werden. Z-1 entspricht in vielen Punkten einem RAID 5, Z-2 dann einem RAID 6 und Z-3 einem RAID 7 mit 3 Parity-Platten.
Die Performance wird einmal durch ein automatisches Striping vom ZFS optimiert. Weiterhin können SSDs als Cache genutzt werden (Read und/oder Write Cache) und RAM wird auch zum Caching verwendet.
Wichtig ist bei der Auslegung, dass die Platten innerhalb eines Pools gleich sind, also gleiche Performance-Werte aufweisen, da die Daten zwischen den einzelnen Data Groups gestriped
werden. Sonst würden Teile der Daten auf schnelle und andere auf langsamen Platten liegen und zwar völlig ungeordnet (also kein Tiering).
Hinweis: Für die Lizenzberechnung werden nur Platten gezählt, die wirklich Daten aktiv speichern. Der Read- oder Write-Cache wird nicht mit berechnet, auch keine Hot Spare Platten.
die Open-E JovianDSS Software kann in 3 unterschiedlichen Konfigurationen eingesetzt werden. Dies ist einmal der normale Server, also CPU und Platten in einem Gehäuse. Dieses System kann mit JBODs erweitert werden, jedoch immer nur mit einem "Kopf" und Festplatten an einem Ort. Zur Steigerung der Verfügbarkeit (und Performance) können zwei Köpfe mit zentralen Festplatten eingesetzt werden, oder zwei Köpfe mit zwei zentralen Festplattensystemen. Eine dritte Variante ist die Replikation über Ethernet, damit können die größten Entfernungen erreicht werden
Single Server:
Die einfachste Version der Hardware ist der einzelne Server. Dabei gibt es wieder 3 verschiedene Varianten, wie die Platten verbaut werden. Ein können
interne Platten im Server vorhanden sein, dies ist die häufigste Konfiguration. Oder die Platten sind in JBODs über SAS oder Fibre Channel angebunden:
Natürlich können die 3 Versionen auch gemischt werden. Also zum Beispiel ein Server mit internen Platten, erweitert mit einem JBOD über SAS am gleichen
Standort und ein zweites JBOD per Fibre Channel im nächsten Brandabschnitt.
Die Lösung ist also sehr flexibel, es kann klein gestartet werden und dann um Speicherplatz und Verfügbarkeit erweitert werden. Aber der Server mit allen
seinen Komponenten ist nur einfach vorhanden. Wird eine bessere Verfügbarkeit des Gesamtsystems benötigt, zu sind die verschiedenen Cluster-Konfigurationen
möglich.
HA Cluster mit gemeinsamen Platten
Diese Variante verbessert die Verfügbarkeit deutlich, die Nodes bzw. die Server sind doppelt vorhanden. Sollte eine CPU oder RAM ausfallen, so betrifft dies nur
einen Node, der andere arbeitet weiter und übernimmt die gesamte Last bzw. alle Dienste. Aber das Speichersystem, die Festplatten sind nur einmal vorhanden. Aber
die Festplatten sind ja in einem RAID angeordnet (das ZFS erledigt dies), also auch eine gewisse hohe Verfügbarkeit. Sollte im JBOD aber die Backplane ausfallen, dann
sind wieder alle Daten nicht erreichbar. die folgenden zwei Varianten sind möglich:
Jetzt können wir mit der nächsten Variante noch auf ein System ohne Single Point of Failure ausweichen.
HA Cluster mit getrennten Platten
In dieser Konfiguration sind die Festplatten doppelt vorhanden und beide Frontends können auf die Platten beider Standorte zugreifen. Sollte also Node A ausfallen,
so kann Node B auf die eigenen und auch auf die Platten von Node B zugreifen. Gedacht sind diese Konfigurationen für den Betrieb in zwei getrennten
Brandabschnitten. Jetzt sind alle Daten noch vorhanden, auch wenn ein kompletter Standort verloren ist. Aber auch der Ausfall eines Frontend-Servers und des anderen
Plattensystems kann wegen der Verkabelung über Kreuz toleriert werden.
Die Verbindung über SAS oder Fibre Channel ist sehr ähnlich, nur das Medium ist unterschiedlich. Aber was ist mit der dritten Variante? Die Server sind mit Fibre Channel HBAs
ausgestattet. Damit sind große Entfernungen zwischen den Brandabschnitten möglich. Aber die meisten JBODs werden über SAS angebunden. SAS hat aber eine eingeschränkte
Entfernung. Also stellt man vor die JBODs jeweils einen Konverter von SAS auf Fibre Channel. Schon können Standard-JBODs über große Entfernungen genutzt werden.
HA Metro Cluster mit getrennten Platten
Diese Variante ist der vorherigen sehr ähnlich. Auch hier sind die Platten doppelt vorhanden, auch hier kann ein kompletter Standort (= Brandabschnitt) ausfallen. Anders ist jedoch die Anbindung.
Jeder Front-End-Server kann nur direkt auf seine eigenen Festplatten zugreifen. Eine SAS- oder Fibre Channel-Verbindung wird nicht benötigt. Aber wo setzt man dies ein?
Immer wenn Fibre Channel nicht verfügbar ist. Also wenn die Verbindung zu weit ist, oder die passenden Leitungen nicht verfügbar sind. Die Replikation der
Daten erfolgt über Ethernet:
Auch mit dieser Konfiguration ist ein Failover möglich, jedoch verzögern die Schreiboperation durch den synchronen Spiegel die Performance ein wenig. Dies ist der Nachteil dieser Lösung.
JovianDSS mit Fibre Channel Target
Die Hosts können bei Open-E Jovian auch per Fibre Channel angebunden werden. Dies bietet sich bei hohen Durchsätzen und kleinen Latenzzeiten an. Gerade
in größeren VMware oder Hyper-V Umgebungen ist dies sinnvoll. Weiterhin können Backend-Systeme (zum Beispiel JBODs und andere Storage-Systeme)
mit Fibre Channel angebunden werden. Das Fibre Channel Target ist unabhängig vom Fibre Channel Initiator.
Die Konfigurationen gehen vom Single-Server mit einem Fibre Channel Kanal, über den Single-Server mit redundanter Anbindung über einen Dual-Channel-HBA bis zu Cluster Systemen
mit redundanten Pfaden zu den Servern.
Möglich ist auch eine direkte Anbindung per Fibre Channel, dies ist aber bei einem Cluster nicht sinnvoll, da die doppelte Menge an HBAs für Server und Open-E JovianDSS genutzt werden muss. Bei einem Single System aber durchaus möglich, da der Switch eingespart werden kann.
Wir bieten die Open-E Software mit einer flexiblen Hardware-Konfiguration an. Vom Server mit zwei Höheneinheit mit
8 (3,5" Platten) oder 24 (2,5" Platten) internen Platten, über Server mit 3 Höheneinheiten mit 16 Festplatten bis zum 4 HE Server
mit 36 oder 72 internen SAS oder SATA Platten. Die CPU Ausstattung kann auch an die Vorgaben
angepasst werden. Bei einem Archivsystem mit wenigen Zugriffen eine kostengünstige Single-CPU und wenig RAM, bei
einem Unified Storage für viele Clients und einer Virtualisierungsumgebung mit Dual CPU mit hoher Core Anzahl und
entsprechender Ausstattung an RAM (der RAM kann auch als Cache genutzt werden).
Neben Gehäusen mit 3,5" Festplatten können auch Systeme
mit 2,5" Platten eingesetzt werden. Dies bietet sich bei performanten Systemen mit einer hohen Anzahl
von Festplatten an.
Durch den Einsatz eines 3 Höheneinheiten-Server und einem SAS-Controller
mit Expander-Backplane können Speicherkapazitäten von über 120
TB erreicht werden. Ein Austausch der SATA-Festplatten gegen SAS-Festplatten (bzw. NL-SAS)
ist möglich, sowie die Nutzung von externen JBOD-Systemen. Die Open-E Jovian Software
kann auch als NAS bzw. iSCSI Kopf in einem Fibre Channel SAN genutzt werden.
Natürlich kann auch Server-Hardware von anderen Herstellern genutzt werden,
insgesamt eine sehr flexible Lösung. Fragen Sie uns nach weiteren Zusammenstellungen.
Wir zeigen hier einige Videos zur Bedienung und zur Konfiguration der Open-E Jovian Software.
Dies soll Ihnen einen ersten Eindruck über das Produkt ermöglichen.
Es sind Screenshots von der Weboberfläche der Software.
Open-E Jovian DSS Storage auf Single Server (Teil 1)
Open-E Jovian DSS Storage auf Cluster Server (Teil 2)
Alle Open-E JovianDSS Systeme werden von uns nach Ihrem Wunsch vorkonfiguriert, die neuste Firmware
ist installiert und Grundeinstellungen sind vorgenommen. Im Falle von RAID-Systemen
sind die Festplatten in den Einschubrahmen verschraubt, der Transport der Festplatten
erfolgt aus Sicherheitsgründen nicht im Grundgerät eingebaut, sondern
in dafür vorgesehenen Transportvorrichtungen. Sie müssen die Festplatten
nur noch ins Grundgerät einschieben. Alle Komponenten sind eindeutig bezeichnet.
Jedes Open-E JovianDSS Storage System wird vor der Auslieferung einem mindestens 24 Stunden Dauer-Test
unterzogen. Hierbei werden die internen und externen Festplatten zweimal komplett beschrieben, der
so genannte DOA (Dead On Arrival, Gerät kommt schon defekt an) kann nahezu
vermieden werden. Eine detaillierte Beschreibung der im Preis enthaltenen Dienstleistungen finden
Sie hier.
Weitere Informationen erhalten Sie hier. Oder setzten Sie sich mit unserem Vertrieb in Verbindung, entweder per E-Mail oder unter Telefon 04185 / 707 85 0.
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Telefon: | 04185 / 707 85 0 |
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