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VMware Virtual SAN vereinfacht Storage für virtuelle Umgebungen durch einzigartige,
auf VMware-Richtlinien basierende Architektur und Automatisierung. Virtualisierungs- und Cloud-Experte
VMware gibt heute die generelle Verfügbarkeit von VMware Virtual SAN bekannt, dem ersten
Software-defined Storage-Produkt von VMware. Direkt integriert in den VMware vSphere Kernel,
liefert VMware Virtual SAN eine neue Klasse von Hypervisor-konvergentem Storage. Die Software
abstrahiert und bündelt interne magnetische Disks und Flash-Geräte von Standard x86-Servern
in Pools. Virtuelle Maschinen erhalten dadurch einen leistungsstarken und robusten gemeinsamen
Datenspeicher.
Entsprechend interner Benchmarks für VMware Virtual SAN können folgende
Performancewerte erzielt werden: 2 Millionen IOPS (Input/Output Operations) pro Sekunde
bei schreibgeschützten Workloads auf einem 32 Knoten-Cluster, sowie 640.000 IOPS bei
gemischtem Workload auf einem 32 Knoten-Cluster. VMware verändert grundlegend die Art und Weise,
wie Storage bislang betrieben wurde. VMware Virtual SAN ist eine radikal
vereinfachte Storage-Lösung. Sie ist für virtuelle Umgebungen optimiert und bringt einen
Applikations-zentrierten Ansatz mit Storage-Management zusammen. Kunden, die mit VMware
vSphere vertraut sind, kennen auch VMware Virtual SAN und profitieren von ihren
Kenntnissen und einer schnellen Einarbeitung.
Einfacher leistungsstarker Storage für virtuelle
Maschinen VMware Virtual SAN vereinfacht die Bereitstellung sowie das Management von Storage
bei gleichzeitiger Reduzierung der Gesamtbetriebskosten (TCO) und schafft damit ein grundlegend
agileres Betriebsmodell. VMware Virtual SAN bietet die Zuverlässigkeit eines Enterprise
Storage-Systems, ist extrem belastbar und schützt bei Hardware-Fehlern vor Datenverlust.
Die Lösung ist für verschiedene Einsatzszenarien in virtuellen Umgebungen geeignet, wie:
Virtual Desktop Infrastructure (VDI), Test & Development sowie Disaster Recovery.
Die Funktionalitäten
beinhalten im Einzelnen: Hypervisor-konvergente Architektur: Durch die Integration in den VMware
vSphere Kernel liefert VMware Virtual SAN den effizientesten Datenpfad für hochklassige Leistung
und minimiert gleichzeitig die Ressourcenauslastung. Dadurch werden nur noch weniger als 10 Prozent
der CPU-Ressourcen verbraucht.
Hohe Leistung bei linearer Skalierbarkeit: VMware Virtual SAN nutzt
Flash, um eine Leistungsbeschleunigung durch Read/Write-Caching zu erreichen. Durch den granularen
Ansatz ermöglicht es die Software, Leistung und Kapazitäten bereitzustellen. Nutzer können ihre
Cluster je nach Bedarf linear skalieren, indem dem Cluster Knoten oder zu individuellen Knoten Disks
zugefügt werden.
Richtlinienbasierte Kontrollebene:VMware Virtual SAN verlagert das Management-Modell
für Storage vom Gerät hin zur Applikation. Ein einzelner Virtual SAN-Datenspeicher kann verschiedene
Service Levels bereitstellen, die auf individuellen VM-orientierten Policies basieren. Administratoren
vermeiden komplexe LUNs- oder Volumen-Konfigurationen sowie das Überprovisionieren. Außerdem können
sie Policies einfach verändern. Automatisierte Provisionierung und Management erlauben es
Administratoren, die Service Level Agreements (SLAs) besser einzuhalten.
Integration in das
VMware-Portfolio:VMware Virtual SAN ist durch den VMware vSphere Web Client mit nur zwei Klicks
leicht zu konfigurieren und einzurichten. Die Integration in VMware vSphere macht es Kunden möglich,
Datenservices wie Backup, Klonen, Replikation und Snapshots sowie Funktionen wie Distributed Resource
Scheduler, High Availability, vMotion und Storage vMotion zu nutzen. Darüber hinaus ist VMware
Virtual SAN vollständig kompatibel mit VMware Horizon View 5.3.1, VMware vCenter Site Recovery
Manager, VMware vCenter Operations Management Suite und VMware vCloud Automation Center.
Als Hardware-unabhängige Lösung kann VMware Virtual SAN auf verschiedenen Servern eingesetzt werden.
Kunden haben zwei Möglichkeiten für den Einsatz über VMware Virtual SAN Ready Nodes (vorab
validierte Serverkonfigurationen) oder über eine Komponenten-basierte Hardware-Kompatibilitätsliste.
Hierüber können Nutzer die Komponenten auswählen, die sie bevorzugen. Mehr als 150 Komponenten und
13 Ready Nodes sind für VMware Virtual SAN zertifiziert.
Der VMware Kompatibilitäts-Guide ist hier
verfügbar: http://www.vmware.com/resources/compatibility/search.php?deviceCategory=vsan.
Wie Kunden geringere Gesamtbetriebskosten (TCO) erreichen
Durch die Reduzierung von finanzwirksamen Investitionen
(Capex) und Betriebskosten (Opex) ermöglicht VMware Virtual SAN deutlich geringere Gesamtbetriebskosten
(TCO). Durch das Pooling interner magnetischer Disks und Flash-Geräte auf Standard x86-Servern lassen
sich Hardware-Server viel wirtschaftlicher als bislang nutzen. Indem sie klein anfangen und ihrem
VMware Virtual SAN Cluster bei Bedarf beliebige Disks oder Knoten beifügen, vermeiden Nutzer hohe
Investitionskosten. Automatisierung führt zu sinkenden Betriebskosten: Bislang zeitraubende
manuelle Prozesse werden hinfällig und komplexe Change-Management-, Storage-Konfigurations- und
apazitätsplanungsaufgaben wesentlich erleichtert.
Preise und Verfügbarkeit
VMware Virtual SAN ist ab sofort für 2.495 US-Dollar pro Rechner erhältlich. VMware Virtual SAN für Desktops ist für 50
US-Dollar pro Nutzer zu erwerben. Vorübergehend ist VMware Virtual SAN zusammen mit VMware vSphere
Data Protection Advanced zum Paketpreis von 2.875 US-Dollar pro Rechner erhältlich. Für kurze Zeit
erhalten VMware Virtual Storage Appliance-Kunden beim Upgrade auf VMware Virtual SAN einen Rabatt in
Höhe 20 Prozent im Vergleich zum Listenpreis.