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Glossar der EDV-Begriffe V1.26 (c) Stor IT Back 2024


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A
A Record
Ein Hosteintrag im Nameserver, der Name verweist auf die IP-Adresse

AAA
Triple A:
Authentifizierung, Autorisierung und Accounting

AAAA
AAAA Record
Ein Hosteintrag für eine IPv6 Adresse im Nameserver, wie der A Record, aber hat Vorrang vor dem A Record bei Verwendung von IPv6.

ABC-Analyse
Analyseverfahren mit 3 unterschiedlichen Bewertungsschritten:
A-Klasse: starke Auswirkungen auf das Gesamtprojekt
B-Klasse: mittlere Auswirkungen
C-Klasse: geringe Auswirkungen auf das Gesamtprojekt

ACL
Access Control List
Berechtigungsvergabe für Dateien im Filesystem

Active Directory
Skalierbarer und hierarchischer Verzeichnisdienst zur Verwaltung aller im Netzwerk relevanter Objekte von Microsoft entwickelt

ActiveX
Von Microsoft entwickeltes Verfahren zur Freigabe und Einbettung von Objekten in fremde Dokumente (z.B. Sound in Webseiten)

AddOn
Eine Hard- oder Softwarekomponente um die vorhandene Funktion zu erweitern

Administrator
Systemverwalter

ADSL
Asymmetric Digital Subsciber Line
Ein Verfahren zur schnellen Datenübermittlung über die Telefonleitung, wobei die Geschwindigkeit zwischen Hin- und Rückkanal unterschiedlich ist.

AES
Advanced Encryption Standard:
Symmetrisches Verschlüsselungsverfahren, Nachfolger von DES und 3DES, basiert auf Rijndael-Algorithmus

Affiliate
Im Internet gebräuchliche Ausdrucksweise für Partner-Programm, als "affiliate company" auch als Tochtergesellschaft.

AFP
Apple Talk Filing Protocol
Ein auf dem "Application Layer" aufsetzendes Protokoll, welches die gemeinsame Nutzung von Servern für Macintosh- und DOS-Rechner ermöglicht. Es ist vergleichbar mit NFS im TCP/IP.

AFP
Druckoutput-Format, häufig bei hohem Druckvolumen eingesetzt.

AFR
Annualized Failure Rate
Mit welcher Wahrscheinlichkeit fällt eine Festplatte in einem Jahr aus. Dies ist eine anschauliche Größe für MTBF.
Umrechnung zwischen AFR und MTBF: AFR = 100 * ( 8760 h / MTBF )

AGP
Accelerated Graphics Port
Im PC-Bereich sehr verbreiteter Steckplatz für Grafikkarten.

AIT
Advanced Intelligent Tape der Firma Sony.
Kassetten Kapazität von 25/35 GB bei AIT1, 50GB bei AIT2 und 100GB bei AIT3. Sie lassen eine Kompressionsrate von 2,6:1 zu und liegen bei 3-4 MB/s (AIT1), 6 MB/s (AIT2) und 12 MB/s (AIT3) bei einer unkomprimierten Datenübertragung. Bei Komprimierung steigen die Raten auf 10 MB/s, 15 MB/s bzw. 31 MB/s. Weitere Informationen zu den verschiedenen Bandtechnologien erhalten Sie hier.

AIX
Advanced Interactive Executive
Ein Unix-Betriebssystem von IBM für RS6000 Server

Alpha-CPU
Prozessorttyp von Digital in den 90er entwickelt und von Compaq 1998 übernommen. Betriebssysteme werden u.a. von Microsoft und Linux angeboten.

ALB
Adaptive Load Balancing
Ein von Adaptec geprägter Begriff für die asymmetrische Zusammenschaltung von Ethernet-Ports zur Steigerung des Durchsatzes.

ALR
Advanced Logic Research, inc (Hersteller)

ALUA
Asymmetric Logical Unit Access
Protokoll zur Übermittelung des Zustandes von Datenpfaden zwischen Storage-System und Betriebssystem.

AMC
Advanced Mezzanine Card

AMD
Advanced MicroDevices [inc.] (Hersteller)

AMI
American Megatrends Incorporation (Hersteller)

Anchor
Anker, Sprungzeit innerhalb eines HTML-Dokuments

ANSI
American National Standards Institute
ANSI ist eine private, nicht profitorientierte Organisation, die US-Standarts verwaltet und organisiert.

AOD
Advanced Optical Disc, Weiterentwicklung der DVD

API
Application Programming Interface
Eine Schnittstelle für Programme. Beispiele sind CORBA, Java APIs, POSIX und TWAIN.

APM
Advanced Power Management
Eine BIOS-Funktion bei Rechnern, um bei Nichtbenutzung Energie zu sparen. Es wird z.B. die Festplatte angehalten, der CPU-Takt reduziert und der Lüfter heruntergefahren. Diese Funktionen sollten bei Servern nicht aktiviert werden.

APOP
Authenticated Post Office Protocol
Eine Weiterentwicklung von POP3 mit mehr Sicherheit

Arbitrierung
Es wird ausgehandelt, wer einen Hardware-BUS als nächstes nutzen darf. Wird z.B. bei SCSI und im Fibre Channel bei Arbitrated Loop eingesetzt.

ARP
Address Resolution Protocol
Beziehung zwischen MAC- und IP-Adresse eines Rechners

ASIC
Application Specific Integrated Circuit (IC)

ASP
Active Server Pages
Von Microsoft entwickeltes Verfahren, um dynamische Webseiten serverseitig zu erstellen.

ASPI
Advanced SCSI Programming Interface

ATA
Advanced Technology Attachments
Amerikanischer Industriestandard für die Signalverarbeitung und die Protokolle bei der Ansteuerung von IDE-Festplatten.

ATAPI
Advanced Technology Attachment with Packet Interface (ATA)
Entwickelt 1986 von Control Data Corporation, Western Digital und Compaq zum Anschluß von ATA/IDE Festplatten.

ATM
Asynchronous Transfer Mode
Eine Netzwerktechnik, bei der die Daten in gleich große Pakete zerlegt werden, die von einem zum anderen Punkt immer den gleichen Weg nehmen. Die Daten vom Server zum Client werden hierbei schneller übertragen als beim umgekehrten Weg.

Autoloader
Sicherungssystem, dass eine Robotik zum be- und entladen des Single-Bandlaufwerkes dieses Systems vorsieht. Hardware zur unbeaufsichtigten Sicherung größerer Datenmengen. Die Mechanik des Autoloaders wird von der Backupsoftware gesteuert. Weitere Informationen erhalten Sie hier zum Thema Backup. Unter den Angeboten zu Backup-Hardware und Backupsoftware von Stor IT Back finden Sie auch einen Autoloader mit LTO Laufwerk.


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B2B
Business to Business

B2C
Business to Customer

Backbone
Hauptverbindung eines Netzwerkes ("Rückgrat"). Ist heute meist als Gigabit-Ethernet oder ATM ausgeführt.

Backplane
Zentrale Platine in einem Gerät, welche Komponenten verbindet. In einem RAID-System werden über die Backplane Controller, Festplatten und Netzteile verbunden.

Backup
Datensicherung mit Hilfe einer Softwarelösung auf Bandlaufwerke oder Festplatten.  Weitere Informationen von Stor IT Back finden Sie hier. Auch zu diesem Thema finden Sie verschiedene aktuelle Backup-Angebote bei Stor IT Back.

Backupfenster
Zeitrahmen, der zur Datensicherung zur Verfügung steht. Meistens begrenzt durch die allgemeine Arbeitszeit, in der keine Sicherungen laufen dürfen. Auswege aus zu kleinen Backupfenstern bieten Lanfree-Backup oder Serverless-Backup. Durch ein Online-Backup von Datenbanken lassen sich diese auch während der Arbeitszeit sichern. Allgemeine Infos zu dieser Problematik finden Sie bei Stor IT Back unter Backup und Recovery.

Bandbreite
Geschwindigkeit der Datenübertragung

BASIC
Beginners all Purpose Symbolic Instruction Code
Einfache Programmiersprache, war in den 80er sehr weit verbreitet, eine kostenlose Zugabe unter MS-DOS.

BBU / BBM
Backup Battery Unit / Backup Battery Module
Ein Akku in einem RAID-Controller, um den Schreibcache bei Stromausfall zu schützen. Die BBU wird in letzter Zeit immer häufiger durch Flash-Module mit Kondensator ersetzt. Bei Stromausfall wird der RAM-Inhalt auf ein Flash-Modul geschrieben. Damit verlängert sich die Überbrückungszeit extrem, da der Kondensator nur die Daten kopieren muss und nicht wie die BBU solange den Strom solange vorhalten muss, bis das Gerät wieder läuft. Das ganze System wird damit nahezu wartungsfrei.

BC
Business Continuity
Strategie zur Sicherstellung eines unterbrechungsfreien Betriebes ohne Datenverlust bei Störungen.

BCC
Blind Carbon Copy
Ein Verfahren im Versand einer E-Mail an mehrere Empfänger, ohne dass einer der Adressaten dies merkt.

Benchmark
Ein Vergleich der Leistungsfähigkeit von Hard- und Software. Sie werden meist durch öffentlich zugängliche Programme ermittelt.

Beta-Version
Eine Softwareversion, die an ausgewählte Testpersonen verteilt wird, um Fehler in der Praxis herauszufinden.

BIOS
Basic Input/Output System
Grundsystem eines PC's für Hardwareeinstellungen und zum Laden des Betriebssystems

Bit
Binary Digit
Dies ist die kleinste Informationseinheit, die kann entweder 0 oder 1 annehmen. 8 Bit werden als ein Byte abgekürzt.

Blade Server
In einem Server-Grundgehäuse werden mehrere Einzelserver untergebracht. Der Vorteile ist eine vereinfachte Verkabelung, weniger Komponenten (Netzteile und Lüfter) und eine zentrale Verwaltung der einzelnen Blade-Server.

Blowfish
Verschlüsselungsverfahren

Bluetooth
Drahtlose Übermittlung von Daten und Sprache, nutzt das 2,4 GHz-ISM-Band

BNC
Bayonet Neill Concelman
Dies ist eine Stecktechnik die hauptsächlich bei der Koaxial-Verbindung von Ethernet-Netzwerken eingesetzt wurde. Wegen der geringen Zuverlässigkeit und der Ring-Struktur dieser Topologie nur noch selten eingesetzt.

BootP
Bootstrap Protocol, wird zum Booten über das Netzwerk benötigt.

Bouncing
Rücksendung einer E-Mail wegen einem Fehler (z.B. falsche Adresse)

Bridge
Hard- und Software zur Verbindung unterschiedlicher Netzwerktopologien (Ethernet und Token-Ring), die aber das gleiche Protokoll nutzen (TCP/IP).

BSD
Berkeley Software Distribution
Eine Unix-Version der University of Berkeley. Eine Version hiervon ist FreeBSD.

Bug
Umgangssprachlich: Programmfehler, dieser Begriff stammt aus der Zeit, als Computer noch mit Relais arbeiteten. Wenn sich dort eine Fliege auf den Schaltkontakten befand, gab es eine Störung

Bug Fix / bugfix
Umgangssprachlich: Bereinigung eines Programmfehlers durch einen Patch

Byte
Ein Byte besteht aus 8 Bit. Jedes Bit kann zwei Zustände annehmen, also kann ein Byte 256 (2 hoch 8) Zustände annehmen.

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C
Programmiersprache

C++
Objektorientierte Weiterentwicklung der Programmiersprache C

Cache
Speicherpuffer zur Beschleunigung von Datenzugriffen. Dieser Speicher wird z.B. in RAID-Systemen eingesetzt. Ein Zugriff auf diesen Cache geht um Faktoren schneller als auf Festplatten.

CAD
Computer Aided Design. Bekannte Vertreter dieser Softwarefamilie sind Autocad und Euklid.

CAE
Computer Aided Engineering
Zusammenfassung aller rechnerunterstützten Ingenieursarbeiten

CAFM
Computer Aided Facility Management

CAL
Computer Aided Learning

CAM
Computer Aided Manufactoring

CAPI
Common Application Programming Interface
Dies ist eine genormte Schnittstelle für Programme zu ISDN-Karten.

CAS
Content Addressed Storage
Ein Speicherkonzept für die sichere und sparsame Online-Archivierung von unveränderlichen Daten, wie Rechnungen, Röntgenbilder, Verträgen und ähnlichen. Für jede Datei wird ein Fingerabdruck erzeugt, wird diese Datei verändert, so wird sie mit einem neuen Fingerabdruck als neue Version gespeichert. In jedem System werden die Daten für einen Fingerabdruck auch nur einmal abgelegt. Der Begriff wurde von EMC geprägt.

CAT 5
Category 5 Kabel (Ethernet Twisted Pair)
Ein Twisted Pair-Kabel für eine maximale Performance von 100 MHz. Es ist ausreichend bis FastEthernet. Eine Erweiterung (Verbesserung) ist das CAT 5e-Kabel (e=extended)

CAT 6
Category 6 Kabel (Ethernet Twisted Pair)
Ein Twisted Pair-Kabel für eine maximale Performance von 250 MHz. Es ist ausreichend für Gigabit-Ethernet. Dies ist eine Erweiterung der CAT5e-Kabel.

CATIA
CAD-System von IBM (Dassault Systemes). Wird hauptsächlich in der Automobilindustrie eingesetzt.
Anfang 2002 wurde die Version 5 eingeführt.

CD
Compact Disk

CDDI
Copper Distributed Data Interface

CD-Server
Storage-Einheit für CD ROM-Medien, wird meist direkt an das Netz angeschlossen

CE
Communaute Europenne (Europäische Union)

Celeron
Prozessortyp von Intel

Centronics
Parallele Schnittstelle meist für Drucker

CEPH
Ceph ist eine quelloffene verteilte Speicherlösung und ist in Proxmox enthalten.

CERN
Europäisches Kernforschungszentrum in Genf. Hier wurde das World Wide Web "erfunden"

CERT
Computer Emergency Response Team
Das CERT überwacht das Internet in den Gesichtspunkten der Sicherheit.

CGI
Computer Graphics Interface

CHAP
Challenge Handshare Authentication Protocol
Wird angewendet bei der Authentifizierung von PPP- und iSCSI-Verbindungen

CIFS
Common Internet File System
Weiterentwicklung von SMB, eingesetzt bei Windows Betriebssystemen und NAS-Servern.

Cinder
Block Storage im OpenStack Projekt

CISC
Complex Instruction Set Computer
Ein Prozessor mit einer komplexen Anzahl von Instruktionen, das Gegenteil eines RISC-Prozessors

CLI
Command Line Interface
Eine textbasierte Schnittstelle zur Administration von Rechnern oder Programmen.

Client
Programm oder Rechner, der sich in einer untergeordneten Struktur gegenüber einem anderen Programm oder Rechner befindet; meist im Netzwerk.

Cluster
Serververbund zur Steigerung von Performance und Verfügbarkeit (HA-Cluster), der sich wie ein einziger Server präsentiert. Benötigt werden für einen Cluster mindestens zwei gleichartige Rechner und eine Cluster-Software zu Steuerung und Überwachung. Weitere Informationen finden Sie bei Stor IT Back unter Cluster.

CMS
Content Management System
Ein meist datenbankunterstütztes System zur dynamischen Generierung von Webinhalten.

CNA
Converged Network Adapter
Ein kombinierter Adapter für Netzwerkfunktionen (LAN) und Storage-Übertragung (FCoE).

CNC
Computerized Numerical Control. Die rechnergestützte Bedienung von Werkzeugmaschinen (CNC-Fräse, CNC-Drehmaschine)

CNE
Certified Netware Engineer. Ein Lehrgang bzw. Zertifizierung der Firma Novell für das Betriebssystem Netware

COAST
Cache On A STick (Intel)

COBOL
Common Business Oriented Language
Eine Programmiersprache für kaufmännische Anwendungen

Container Virtualisierung
Eine Alternative zur Server oder Desktop Virtualisierung, es werden nur Applikationen virtualisiert und laufen in einer Sandbox auf dem Host. Dies ist sehr ressourcenschonend und flexibel in der Anwendung. Eine Einführung in die Container-Virtualisierung.

CORBA
Common Object Request Broker Architecture

CPC
Collaborative Product Commerce
Eine Software, die über das Internet verteilte Dienste anbieten kann.

CP/M
Control Programm for Microcomputer
Ein 1977 entwickeltes Betriebssystem für Z80 und Intel 8080 Prozessoren von Digital Research. Heute nicht mehr am Markt.

CRC
Cyclic Redundancy Check
Enthält ein Speichermedium (z.B. RAM Speicher) Redundanzen, so werden diese zyklisch geprüft. Ein Fehler bei der Überprüfung ist dann ein CRC-Fehler.

CRM
Customer Relationship Management
Eine Softwarefamilie, die Kundenbeziehungen analysieren und interpretieren kann. Setzt eine Sammlung der gesamten Kundendaten voraus. Es entsteht ein hohes Datenvolumen, was im Endeffekt aber zu einer besseren Kundenbindung führen soll.

CSV
Comma Separated Variables
Eine ASCII-Datei, welche den Inhalt einer Datenbank oder einer Tabellenkalkulation enthält. Die einzelnen Daten sind in Zeilen abgelegt, die Felder werden durch ein Zeichen getrennt, die muss nicht zwangsläufig ein Komma sein.


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DAB
Digital Audio Broadcasting

DAC
Digital to Analog Converter

DAC
Dual Attached Concentrator (FDDI)
Ein DAC ist eine Art Multiplexer im FDDI-Ring, wobei er aus Redundanzgründen in beiden Ringen steht.

DAE
Disk Array Enclosure
Eine Bezeichnung von EMC für die JBODs der Clariion und VNX Serie. Die DAEs der Clariion Serie wurden per Fibre Channel angebunden, die DAEs der VNX Serie mit SAS.

DAFS
Direct Access File System
Ein File-Access und Management Protokoll für lokales File-Sharing oder Cluster-Umgebungen. Weitere Informationen über DAFS erhalten Sie hier.

Dark Fibre
Eine LWL-Leistung, die unbeschaltet verkauft oder vermietet wird. Für die Übertragung und die Übertragungsgeräte ist der Käufer oder Mieter verantwortlich. Er bestimmt auch die Verwendung.

DAS
Direct Attached Storage
Ein Storage-Subsystem ist direkt über SCSI oder Fibre-Channel an einen Server angeschlossen. Nur dieser kann auf die Daten zugreifen.
Weitere Informationen zum Thema DAS. Angebote für verschiedene DAS-Systeme für einen Superpreis finden Sie bei Stor IT Back.

DASD
Direct Attached Storage Device
Ein Storage-Subsystem ist direkt über SCSI oder Fibre-Channel an einen Server angeschlossen. Nur dieser kann auf die Daten zugreifen.
Weitere Informationen zum Thema DAS. Angebote für verschiedene DAS-Systeme (RAID-Systeme) für einen Superpreis finden Sie bei Stor IT Back.

DAT
Direct Access Transport
Transportschicht, die für DAFS (Direct Access File System) benötigt wird.

DAT
Digital Audi Tape
Bandformat von Sony entwickelt. (siehe auch DDS)

Data Center
Rechenzentrum

Data Mining
Selektion von Daten aus sämtlichen Geschäftprozessen einer Firma. Dies wird häufig für ein Datawarehouse durchgeführt. Diese Daten werden für definierte Zwecke aufbereitet.

Datawarehouse
Eine Sammlung von Daten, die für bestimmte Zwecke extrahiert und aufbereitet werden. Die Daten werden in Datenbanken vorgehalten. Sie dienen zur genauen Auswertung der Geschäftsvorfälle.

Datenintegrität
Dies bezeichnet den ordnungsgemäßen Zustand von Daten. Gerade beim Backup von Datenbanken muss auf die Datenintegrität geachtet werden. Eine einfache Sicherung der Datenbankfiles bei laufender Datenbank ergibt keine Sicherung mit Datenintegrität. Die Sicherung ist nicht nutzbar!

DBA
Database Administrator

DBMS
Database Management System, Datenbanksystem z.B. Oracle, Sybase oder MySQL.

DCE
Destributed Computing Enviroment

DCIM
Data Center Infrastructure Managment
Die Rechenzentrumsplanung und -steuerung durch Software-Lösungen, vom Rackplatz über Abwärme und Kühlung bis zur Stromversorgung und dessen Überwachung.

DDE
Dynamic Data Exchange
Ein Verfahren unter Windows, um verknüpfte Dateiinhalte verschiedener Programme zu synchronisieren.

DDS
Dynamic Drive Sharing
Die gemeinsame Nutzung von Bandlaufwerken in einer SAN-Umgebung durch verschiedenen Server. Wird zum Beispiel beim LAN-free-Backup genutzt.

DDS-Bandlaufwerk
Von Sony entwickeltes Sicherungsbandlaufwerk. Es ist sehr kostengünstig, wird aber von Sony nicht weiter entwickelt. Weitere Informationen zu Bandtechnologien finden Sie bei Stor IT Back.

DEC
Digital Equipment Corporation (Hersteller)

Dedicated Parity
Die Bezeichnung für Parity-Informationen, bei den RAID-Leveln 3 und 4, die nur auf einer speziellen Festplatte liegen, der sogenannten Parity-Platte.

Deduplizierung
Bei Datensicherung oder Archivierung werden Datenblöcke, die häufiger vorhanden sind, nur einmal gespeichert. Alle gleichen Datenblöcke verweisen dann nur noch auf den einen Block. Dies ist am einfachsten dateibasierend möglich, damit es effektiv wird, sollte aber auch Block-Ebene verglichen werden. Damit lassen sich große Datenmengen auf Sicherungsmedien einsparen.

Defragmentierung
Vorgang, der verteilt geschriebene große Dateien wieder in zusammenhängende Bereiche kopiert, um die Zugriffsgeschwindigkeit auf die Daten zu erhöhen.

DES
Verschlüsselungsverfahren

DFS
Distributed Filesystem
Ein in Windows 2000/2003 vorhandener einheitlicher Namensraum für Freigaben auf Servern. Es liegt nicht mehr der physikalische Server zu Grunde, sondern eine logische Struktur. Dies lässt auch eine einfache Aufrüstung um weitere NAS-Servern zu, da die Daten weiterhin für den User an der gleichen Stelle liegen.

DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol
Von einem DHCP-Server erhält der DHCP-Client eine IP-Adresse, seine Netzmaske, einen Defaultrouter und ähnliche Vorgaben. Lässt sich auch bei einem NAS-Server zur automatischen Konfiguration nutzen.

DIB
Dual Independent Bus
Die Intel Prozessoren Pentium Pro und Pentium II sind nach diesem Prinzip aufgebaut. Sie nutzen einen Bus zum Cache und einen anderen zum Speicher.

Differentielles Backup
Das differentielle Backup sichert alle Daten, die seit dem letzten Vollbackup verändert oder neu geschrieben wurden. Der Sicherungsvorgang ist langsamer als das inkrementelle Backup, hat aber den Vorteil, dass die Rücksicherung der Daten immer nur ein differentielles Backup plus die letzte Vollsicherung benötigt. Weitere Informationen zu den verschiedenen Backup-Methoden finden Sie bei Stor IT Back.

DIMM
Dual In-Line Memory Modules
Speichermodule mit zwei Kontaktreihen.

Disaster Recovery
Vorgang, bei dem ein System wieder in den produktiven Betrieb versetzt wird, nachdem eine ernsthafte Unterbrechung mit Datenverlust eingetreten war. Das Thema Recovery ist sehr eng mit dem Backup verknüpft. Weitere Infos finden Sie unter Backup-Recovery bei Stor IT Back.

Disk Mirroring
Eine Festplattenspiegelung, bei der sämtliche Inhalte einer Festplatte auf eine weitere gespiegelt werden. Änderungen werden immer auf beiden Platten durchgeführt, ihr Inhalt bleibt identisch. Dies entspricht dem RAID-Level 1. Weiter Informationen über Raid Level erhalten Sie bei Stor IT Back.

DLL
Dynamic Link Library
Spezielle Programmroutinen, die nur geladen werden, wenn sie benötigt werden. Sie können von verschiedenen Anwendungen genutzt werden und sparen damit Arbeitsspeicher.

DLT
Digital Linear Tape (Streamertechnologie von Quantum)
Erste Entwicklungen stammten von DEC, wurden dann aber von Quantum aufgekauft. DLT-Laufwerke werden z.B. auch als OEM von IBM verkauft. Verbreitet sind DLT7000 und DLT8000. Die Kapazität von DLT7000 liegt bei 35 GB unkomprimiert und 70 GB bei idealer Kompression. Die Datenübertragungsraten liegen damit bei 5 MB/s bzw. 10 MB/s bei 2:1 Kompression.
Das DLT8000 Laufwerk besitzt eine Kapazität von 40 / 80 GB und einer Transferrate von 6 / 12 MB/s.
Die Lösung gehen von den Stand Alone Laufwerken bis zu großen Archivlösungen von z.B. Quantum, STK und ADIC. Die Weiterentwicklung der DLT-Technik liegt bei SuperDLT. Sowohl die Kapazität, wie auch die Transfergeschwindigkeiten wurden erhöht.
Weitere Informationen zum Thema Bandtechnologie finden Sie bei Stor IT Back.

DMS
Dokument Management System
Eine Software zur Verwaltung, Indizierung und Suche von Dokumenten. Meist wird hiermit auch der gesamte Ablauf von der Erfassung der Papierdokumente bis zur Archivierung bezeichnet.

DMVPN
Dynamic Multipoint VPN
Diese VPN-Topologie nutzt einen IPsec-verschlüsselten GRE Tunnel.

DMZ
Demilitarized Zone
Ein Grenznetzwerk zwischen dem zu schützenden Netzwerk und dem unsicheren Internet. In einer DMZ stehen z.B. Webserver oder der E-Mail-Server. Eine DMZ grenzt potentiell unsichere Dienste aus dem zu schützenden Netzwerk aus.

DNS
DOMAIN Name System (Internet). Ein DNS Server ermöglicht dem User eines Netzwerkes anstatt der umständlichen IP-Adresse einen Namen als Adressierung eines Rechners einzugeben. Der DNS Dienst wandelt anhand seiner Datenbank diese alpha-numerische Adresse in eine IP-Adresse um.

Docker Container Virtualisierung
Eine Software zur Container Virtualisierung, es werden Applikationen virtualisiert und laufen in einer Sandbox auf dem Host. Docker betreibt ein eigenes Repository für fertige Container-Images. Eine Einführung in die Container-Virtualisierung.

DOM
Document Object Model

DOMAIN
Distributed Operating Multi Access Interactive Network (Apollo, Internet). Domains sind alphanumerische Aliase für IP-Adressen, wobei in der Domain mehrere IP-Adressen vorhanden sein können. Die Domain ist also mehr der Familienname von mehreren Rechnern.

DOS
Disk Operating System
Betriebssystem von Microsoft und IBM für PC's

DPL
Digital Power Line
Das Internet über die Steckdose. Die digitalen Signale werden mit einer hohen Frequenz auf die 50Hz Versorgungsspannung aufmoduliert.

DPMI
DOS Protected Mode Interface (DOS, MS, Intel)

DPMS
Display Power Management Signalling (VESA)

DPS
Data Protection Suite
Die Dell EMC Data Protection Suite Produktreihe fasst Replikation, Backup und Archivierung unter einer Bezeichnung zusammen.

DPVM
Dynamic Port VSAN Membership (Cisco)
Cisco SAN Switche können neben dem Zoning auch in virtuelle Switche (bzw. virtuelle SANs) unterteilt werden. Diese Aufteilung ist einmal Port-basierend, also ein bestimmter Port ist in einem VSAN enthalten. Es ist also eine rein Hardware-basierende Aufteilung, egal welches Gerät an diesem Port angeschlossen wird. Mit dem DPVM können die VSAN auf WWNs basieren. Meldet sich ein Gerät am Switch an, so wird in der DPVM Datenbank die richtige VSAN Zugehörigkeit ermittelt. Egal an welchem Port die WWN angeschlossen ist, es wird automatisch das passende VSAN hinzugefügt. Es ist bei den Cisco VSANs also ähnlich wie bei dem WWN-Zoning im Vergleich zum Port-Zoning.

DSGVO
Diese Verordnung enthält Vorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Verkehr solcher Daten. Die DSGVO Verordnung ist im BDSG (neu) enthalten (Bundesdatenschutz Gesetz)

DSL
Digital Subscriber Line-Technologie
Schnelle Datenübertragung über das Telefonnetz, siehe auch ADSL und SDSL.

DtS
DAS-to-SAN-Technologie
Ein Begriff von HP, die Festplatten können direkt aus DAS-Systemen in SAN-Storage-Systeme eingesetzt werden. Ein Umkopieren der Daten ist nicht notwendig.

DVD
Digital Versatile Disk (CD, MPEG)

DWDM
Dense Wavelength Division Multiplexing
Ein Multiplexverfahren um große Datenmengen über eine Lichtwellenleitung zu übertragen.


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EBCDIC
Extended Binary Coded Decimal Interchange Code
Zeichensatz-Codierung bei IBM Großrechnern

ECC
Error Checking and Correction
Fehlerkorrektur-Technik zum Beispiel bei LTO-Laufwerken.

ECM
Enterprise Content Management

ECMA
European Computer Manufacturers Association

ECP
Extended Capability Port
Eine Erweiterung der parallelen Schnittstelle, die unter anderem eine höhere Geschwindigkeit zulässt.

Edge Expander
Ein Gerät in einem SAS Umfeld, welches die Erweiterung (Kaskadierung) von SAS-Geräten ermöglicht.

EDIFACT
Electronic Data Interchange for Administration Commerce and Transport
Software für den Datenaustausch zwischen Firmen

EDO
Extended Data Out [ram] (RAM, DRAM, IC)

EEPROM
Electrically Eraseable Programmable Read Only Memory

EFD
Enterprise Flash Drives
Flash Drives auf Basis von SSDs zum Einsatz in Enterprise-Storage-Systemen. Die Gehäuseform entspricht meist der von 3,5" oder 2,5" Festplatten mit FC, SAS oder SATA Schnittstelle.

EFS
Encrypting File System
Eine Erweiterung zum NTFS-File System, die eine Verschlüsselung der Platte ermöglicht.

EISA
Enhanced Industry Standard Architecture (ISA-Nachfolger)
Dieser Bus unterstützt eine Datenbreite von 32 bit und konnte aber dem 386 eingesetzt werden, heute nicht mehr im Einsatz

ELWL
Extended Long Wavelength GBIC
Spezielle LWL-Umsetzer die im Fibre Channel-Bereich Entfernungen bis zu 80 Kilometern ermöglichen. In Kombination mit Link Extendern bis zu 120 Kilometer.

Emacs
Sehr mächtiger und verbreiteter Editor für Unix-Betriebssysteme.

EMM
Enterprise Mobil Management. Das EMM soll den sicheren und einfachen Einsatz von Mobilgeräten in Firmenumgebungen ermöglichen.

Emulation
Ein Gerät verhält sich wie ein anderes. So lässt sich z.B. auch ein Betriebssystem auf Prozessoren zum Laufen bringen, für die es nie geschaffen wurde.

EMV
Elektromagnetische Verträglichkeit (EN 55022, DIN, VDE 0878)

E-Port
Der E-Port ist der Expansion Port bei einem Fibre Channel Switch. Über den E-Port werden zwei Fibre Channel Switches verbunden, die über diesen Port nicht nur Daten, sondern auch Konfigurationen und das Zoning austauschen. Um zwei Fibre Channel Switches miteinander zu verbinden, werden immer E-Ports benötigt.

EPROM
Erasable Programmable Read Only Memory, lässt sich im Gegensatz zum EEPROM nur durch UV-Licht löschen.

EPS
Encapsulated PostScript, Dateiformat zur Verarbeitung in Druckern und DTP-Programmen.

ERP
Enterprise Resource Planing (Softwareprodukt)

Escon
Enterprise System Connection
Ein serielles Übertragungsmedium für Großrechner, ähnlich Fibre Channel.

ESMTP
Extended SMTP

Ethernet
Das Ethernet ist ein lokales Netzwerk, das Computer, Drucker, Workstations, Server etc. verbindet.


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Fabric
Einer der drei Fibre Channel Verbindungsstandards. Paketorientierter Datentransfer mit bis zu 16 Mio. Teilnehmern. Wird im Storage Area Network eingesetzt um Server und Storage-Subsysteme flexibel zu verbinden. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter SAN bei Stor IT Back. Beispiele für Angebote rund um das Thema SAN (Storage Area Network) finden Sie hier.

FAST
Fully Automated Storage Tiering - EMC
Ein Begriff zur automatischen Verwaltung der verschiedenen Tiers in einem Storage-System. Grundsatz hierbei: Immer die passende Festplatten (=Tier) für die entsprechenden Daten. So können I/O intensive Daten auf schnelle Platten und Archive und alte Daten auf langsame Platten verlagert werden.

FAT
File Allocation Table (Zugriffstabelle zur Organisation von Dateizugriffen)

FATA
Fibre Attached Technologie Adapted
Begriff von HP, beschreibt kostengünstige Festplatten für HP-Storagesysteme mit kompatiblen FC-Anschluss für Archivierung und selten genutzte Daten.

FAQ
Frequently Asked Question
Umschreibung für häufig gestellte Fragen und die dazugehörigen Antworten.

Fault Tolerance
Fehlertoleranz bei Systemen

FC
Fibre-Channel
Ein nach dem Schichtenmodell aufgebautes "Fibre Channel Physical and Signaling Interface" als Grundlage für ein Storage Area Network. Dies ist ein serielles Übertragungsverfahren, optimiert auf den Transport von großen Datenmengen. Weitere Informationen zu Fibre-Channel finden Sie bei Stor IT Back. Beispiele für Angebote rund um das Thema SAN (Storage Area Network)finden Sie hier.

FC-AL
Fibre Channel - Arbitrated Loop
Einer der drei Fibre Channel Verbindungsstandards. Eine Ringstruktur zur Verbindung von über 100 Teilnehmern im Storage-Netzwerk. Wird im Storage Area Network eingesetzt um Server und Storage-Subsysteme flexibel zu verbinden. Nachteil ist die gemeinsame Nutzung der Ressourcen im Ring.
Weitere Informationen zum Thema Fibre Channel und die Anwendung von Fibre Channel im Storage Area Network SAN finden Sie bei Stor IT Back.

FCC
Federal Communications Commission
Sie haben u.a. die Strahlungsnorm für Monitore festgelegt und überprüft.

FCIP
Die Übertragung des Fibre Channel Protokolls über ein IP-Netzwerk. Hiermit können einzelne Fibre Channel SANs miteinander verbunden oder zentral verwaltet werden. FCIP ist hierbei ein Tunnelprotokoll, welches TCP/IP als Transportschicht benutzt. Am Markt sind hierfür Hardwarekomponenten erhältlich, die die Wandlung übernehmen.

FCoE
Fibre Channel over Ethernet
Es wird das Fibre Channel Protokoll in Ethernet-Frames verpackt (siehe auch).

FCP
Fibre Channel Protocol
Der Protokoll Teil von Fibre Channel, der das SCSI-Protokoll auf Fibre Channel umwandelt.

FC-PGA
Flip-Chip-Pin-Grid-Array
Bezeichnung für einen speziellen Prozessor-Typ

FDC
Floppy Disk Controller

FDDI
Fiber Distributed Data Interface (ANSI, ISO 8314)
Hochgeschwindigkeitsnetzwerk, wird meist als Backbone eingesetzt.

Fibre Channel
Ein nach dem Schichtenmodell aufgebautes "Fibre Channel Physical and Signaling Interface" als Grundlage für ein Storage Area Network. Dies ist ein serielles Übertragungsverfahren, optimiert auf den Transport von großen Datenmengen. Weitere Informationen zu Fibre-Channel finden Sie bei Stor IT Back. Beispiele für Angebote rund um das Thema SAN (Storage Area Network) finden Sie hier.

Ficon
Fibre Connection
Ein Layer 4 Protokoll im Fibre Channel, der Escon auf Fibre Channel abbildet.

FIFO
First in, First out

File Locking
Sperrung von Dateizugriffen im Netzwerk, damit die Datei nur von einer Person bearbeitet werden kann.

FIMS
Forms Interface Management System

Firewall
Eine Software die Netzwerkzugriffe regulieren kann. Eine Firewall schützt ein internes Netz vor unberechtigten Zugriffen.

Firmware
Die ist die Software, das Betriebssystem eines Gerätes, z.B. eines Raid-Controllers oder eines Druckers. Diese Software kann meist über den s.g. Firmware-Upgrade erneuert werden.

FLOGIN
Fibre Channel Login
Anmeldung eines Endgerätes (HBA, Storage, Tape) an einem Fibre Channel Switch.

FLOPS
Floating Point Operations per Second
Eine Masszahl für die Leistungsfähigkeit von Prozessoren

FPM
Fast Page Mode [DRAM] (RAM, DRAM)

FQDN
Fully Qualified Domain Name

Freezer
Backup, Restore und Disaster Recovery im OpenStack Projekt

FRS
File Replication Service
Eine Replikations-Software unter Windows 2000/2003 zur Synchronisierung von Laufwerken in unterschiedlichen Servern oder NAS-Systemen. Es dient einmal zur Steigerung der Sicherheit, aber auch zur Anbindung entfernter Standorte, die einen eigenen Fileserver nutzen.

FTP
File Transfer Protocol
Universelle Dateiübetragung, auch zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen.


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Gateway
Ein Rechner, der verschiedene Netze verbindet. Er ist das Tor zu dem anderen Netz.

GBIC
Gigabit Interface Converter
Umsetzer von elektrischen Signalen bei LAN- und Fibre Channel-Geräten auf optische oder elektrische Medien, meist SC-, SUBD9 oder HSSDC-Anschlüsse

Gigabyte
Kapazitätsangabe, entspricht 1.073.741.824 Bytes

Glossar
Ein Verzeichnis der EDV-Begriffe mit kurzen Erläuterungen.

GoBD
Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff
Vorschrift zur Archivierung von Daten für das Finanzamt, betrifft neben Office-Dokumenten auch E-Mails. Angebot Benno Mailarchiv für die GoBD-konformen Archivierung.

Groupware
Eine Software für das Zusammenarbeiten in Gruppen, es besteht meist aus Terminverwaltung, Kalender, E-Mail, Dokumentenverwaltung und Workflow.

GUI
Graphical User Interface
Grafische Benutzeroberfläche von Programmen oder Betriebssystemen.


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HA
High Availability
Begriff aus dem Themenbereich Cluster. Er bezeichnet einen Cluster zur Erhöhung der Verfügbarkeit. Weitere Informationen zum Thema Cluster finden Sie bei Stor IT Back.

Halbduplex
Übertragungsverfahren, bei dem immer nur einer der beiden Partner senden darf.

HBA
Host Bus Adapter

HBCI
Home Banking Computer Interface

HCI
Hyper Converged Infrastructure
Hyperconvergente Systeme in Form von vorkonfigurierten Appliances stellen Speicherplatz, Rechenleistung und Netzwerk für Rechenzentren zur Verfügung.

HDLC
High Data Link Control
Übertragungsprotokoll für synchrone Datenübertragung. Wird z.B. bei X.25 eingesetzt.

Headcrash
Durch einen Stoß setzt der Schreib-/Lesekopf auf der Oberfläche der Festplatte auf. Dadurch entsteht meist ein Datenverlust oder die ganze Festplatte wird unbrauchbar. Dieser Datenverlust kann nur durch ein regelmäßiges Backup verhindert werden. Weitere Informationen zum Thema Backup finden Sie bei Stor IT Back.

HIPPI
High Performance Parallel Interface

Host
Ein Grossrechner oder Server, auf dem andere Rechner ihre Daten finden und Rechenleistung bekommen. Wörtlich: Gastgeber

Hot Plug
Austausch einer Festplatte oder anderen Komponenten während des laufenden Betriebes ohne die Funktion zu beeinträchtigen.

Hot Spare
Reservefestplatte im Storagesystem, die bei Ausfall einer Platte automatisch an deren Stelle aktiviert wird

HPFS
High Performance File System
Ein Filesystem unter OS/2 und Windows NT, heute durch NTFS abgelöst.

HSM
Hierarchical Storage Management
Eine Verwaltungssoftware, die selten genutzte Daten auf kostengünstige Medien auslagert und bei Bedarf wieder an den ursprünglichen Ort kopiert. Diese Funktion ist meist transparent für Anwender und Betriebssystem.

HSSDC
High Speed Serial Data Connection, Steckerstandard, der sich immer mehr im Fibre Channel (Kupfer) Bereich durchsetzt.

HTML
Hyper Text Markup Language HTML ist die Seitenbeschreibungssprache des WWW.

HUB
Eine einfache und kostengünstige Netzwerkkomponente, sowohl im LAN, wie auch im SAN. Mit einem Hub im SAN ist nur eine Fibre-Channel-Loop möglich. Weitere Informationen zum Thema SAN finden Sie bei Stor IT Back.

Hyper-V
Die Virtualisierungssoftware Hyper-V ist eine Funktion der meisten Versionen von Microsoft Windows Server 2008 (R2) und Windows Server 2012 (R2).


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IBM
International Business Machines Corp. (Hersteller)

IDE
Intelligent Drive Electronics
Controller für AT-Bus Festplatten

IDL
Interface Definition Language

IEEE
Institute of Electronical and Electronic Engineers
Entwickeln Standarts wie z.B. POSIX.

IETF
Internet Engineering Task Force

iFCP
Bei diesem Verfahren wird die Transportschicht von Fibre Channel durch TCP/IP ersetzt. Die Signale können über Fibre Channel-to-Gigabit-Ethernet-Gateways gewandelt und dann mit normaler Gigabit-Ethernet-Hardware, wie Router und Switches, transportiert werden.

IKE
Internet Key Exchange Protocol
Automatische Schlüsselverwaltung bei IPsec.

ILM
Information Lifecycle Management
Die Verwaltung von Daten zur Sicherung und Speicherung wird stärker auf den Inhalt der Daten bezogen und mit Regeln belegt. Dies können unterschiedliche Sicherungsintervalle oder Speichermedien sein. Es bezieht aber auch gezielte Löschungen von Daten und eine Suche in den Daten mit ein.

InfiniBand
Eine Hochgeschwindigkeitsverbindung um Cluster-Server untereinander oder Server mit Storage zu verbinden.

Inkrementelles Backup
Partielles Backup als Ergänzung zum Vollbackup. Ein inkrementelles Backup sieht die Sicherung derjenigen Dateien vor, die seit dem letzten Vollbackup oder inkrementellem Backup verändert wurden. Im Durchschnitt benötigt ein inkrementelles Backup weniger Zeit als ein differentielles Backup, weil weniger Dateien gesichert werden. Ein Nachteil ist, dass die Wiederherstellung der Daten länger benötigt, weil alle Sicherungen seit dem letzten Vollbackup zurückgespielt werden müssen. Ein inkrementelles Backup sichert alle Dateien, deren Archivbit auf 1 gesetzt ist und setzt es anschließend auf 0.
Weitere Informationen zum Thema Backup finden Sie bei Stor IT Back.

Interface
Schnittstelle

Internet
Weltweites Netzwerk (World Wide Web)

Intranet
Werden Internet-Technologien, wie zum Beispiel HTTP, FTP und MAIL im internen Netz, meist innerhalb eines Unternehmens, genutzt, so spricht man vom Intranet. Oft wird aber auch nur das interne Netz (eigentlich LAN) als Intranet bezeichnet.

IP
Internet Protocol

IPC
Inter Process Communication

IPMI
Intelligent Platform Management Interface
Eine Erweiterungskarte für Server-Boards um das Management auch der BIOS-Einstellungen über Netz, also ohne Bildschirm und Tastatur zu ermöglichen. Über IPMI können Server aus und eingeschaltet werden. Diese Funktion ist nahezu in jedem Server enthalten. Je nach Hersteller gibt es auch die Begriffe iLO (intergrated Light-Out), Lights Out, Lights On oder ähnliches. Über IPMI können meist auch Fehlermeldungen weitergeleitet oder Install-Medien gemountet werden.

IPsec
Internet Protocol Security
Stellt auf Vermittlungsebene eine Sicherheitsarchitektur für IP-Netzwerke. Kennzeichnend sind Authentication Header, Encapsulated Security Payload sowie IKE.

IRDA
InfraRed Data Association (Org., Hersteller), "IrDA"

IRIX
Unix-Betriebssystem von Silicon Graphics

Ironic
Bare Metal Provisioning Service im OpenStack Projekt.

IRQ
Interrupt Request

ISA
Industry Standard Architecture
Steckplätze in PC's für Erweiterungskarten, wie z.B. Netzwerkkarten oder SCSI-Controller. Heute werden fast nur noch PCI-Erweiterungen genutzt.

iSCSI
internet SCSI
Das SCSI-Protokoll wird über das Netzwerk (Internet) transportiert. Weitere Informationen zum Thema ISCSI finden Sie bei Stor IT Back. Einige Angebote aus der Praxis zum Thema iSCSI Storage, iSCSI Bridge und iSCSI Server finden Sie hier.

ISDN
Integrated Services Digital Network (ITU)

ISL
Inter Switch Link
Verbindung zwischen zwei FC Switches über E-Ports

ISM-Band
Industrial Scientific Medical - Frequenzband von 2,4 GHz, z.B. für Bluetooth


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Java
Plattformübergreifende Programmiersprache von SUN

JBOD
Just a Bunch of Drives
Jede einzelne Festplatte ist für den angeschlossenen Rechner sichtbar. Dies ist kein Raid-Level und biete keinen weiteren Schutz. Weitere Informationen zum Thema Raid Level finden Sie bei Stor IT Back.

JSP
Java Server Pages


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Kaltstart
Der Neustart eines Rechners mit dem Ausschalten der Stromversorgung.

Karbor
Application Data Protection as a Service im OpenStack Projekt

Kerberos
Sicherheitssystem, welches Passwörter und sensible Daten durch Verschlüsselung schützt.

Kilobyte
1 Kilobyte = 1024 Byte

KK-Antrag
Abkürzung für Konnektivitäts- und Koordinierungs-Antrag und eine Domain von einem zum anderen Provider umziehen zu lassen.

Kompilieren
Übersetzung eines Programms von mensch-lesbarer in maschinen-lesbare Form.

KVM
Kernel Virtual Machine. Ein OpenSource Hypervisor für Linux-Betriebssysteme.


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LAN
Local Area Network
heute meist ein Ethernet-Netzwerk mit TCP/IP als Protokoll.

Lanfree Backup
Ein Backupverfahren um das Netzwerk (LAN) zu entlasten und die Geschwindigkeit zu erhöhen. Diese Technologie ist nur in einem SAN nutzbar, wenn jeder Server direkt auf die Bandlaufwerke sichern kann. Weitere Informationen zu diesem Backupverfahren finden Sie bei Stor IT Back.

LASER
Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation

LCD
Liquid-Crystal Display

LDAP
Lightweight Directory Access Protocol
Informationen rund um Userdaten, E-Mail und Firmenstrukturen können in einer LDAP-Datenbank gespeichert und sehr effektiv abgefragt werden.

Link Extender
Hardware, um die Entfernung bei Fibre Channel-LWL-Verbindungen bis auf 120 Kilometer zu erhöhen.

Linux
Kostenloses UNIX Derivat, dessen Entwicklung 1991 von Linus Torwald begonnen wurde.

LISP
Symbolische Programmiersprache

Loop
Schleife im Fibre-Channel-Arbitrated-Loop. In dieser Schleife sind alle Geräte des SAN's (Rechner, Festplattensysteme und Bandlaufwerke) angeordnet. Diese Loop wird meist durch einen HUB verbunden. Weitere Informationen zum Thema SAN finden Sie bei Stor IT Back . Die Verbesserung, das Fabric finden Sie in diesen Angeboten Storage Area Network der Stor IT Back.

Low Profile
Eine Bauform bei PCI-Steckkarten für Server, die Bauhöhe ist verringert, so dass sie aufrecht in 2 HE-Servern eingebaut werden können.

LTO
Standardisiertes offenes Bandformat von IBM, HP und Seagate. Insgesamt über 25 Fertigungslizenzen verteilt mit Kompatibilität zwischen den einzelnen Herstellern. Die Kapazität liegt bei 400 GB und einer Transferrate von 70MB/s, die sich durch die Kompression von 2:1 auf das doppelte steigern lässt. Dieses System verfügt über ein zeitbasierendes Spurnachführungssystem und einem Memory-Chip für Kassetteninformationen. Weitere Informationen zum Thema Bandtechnologie finden Sie bei Stor IT Back. Angebote für LTO-Libraries finden Sie hier.

LUN
Logical Unit Number
Unterteilung eines SCSI-Gerätes unterhalb der SCSI ID. Ein Storage-System stellt seine logischen Festplatten "unter" seiner SCSI-ID als LUNs zur Verfügung. Die Bezeichnung LUN wird auch im SAN verwendet (Fibre Channel und iSCSI).

LWL
Lichtwellenleiter Optische Übertragungsmedien mit hoher Bandbreite

LXN
Linux Containers, LXN stellt Programmbibliotheken, APIs und Werkzeuge zur Kontrolle von Containern zur Verfügung. Ist zum Beispiel in Proxmox enthalten.


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Mac
Apple Macintosh Computer

MACH
Unix Betriebssystem von NeXT

Magnum
Container Orchestration Engine Provisioning im OpenStack Projekt

MAID
Massive Array of Idle Disks
Nicht benötigte Festplatten in einem Storage Array werden bei Nicht-Nutzung abgeschaltet.

Mammoth
Bandtechnologie von Exabyte. Mit Speicherkapazitäten bis zu 60 GB und Transferraten bis 12 MB/s. Weitere Informationen zum Thema Bandtechnologien finden Sie bei Stor IT Back.

Manila
Shared Filesystem im OpenStack Projekt

Masakari
Instance High Availability Service im OpenStack Projekt

Megabyte
Kapazitätsangabe, entspricht 1.048.576 Bytes

Metro Cluster
Bezeichnung von NetApp für einen Cluster mit synchroner Datenspiegelung innerhalb bestimmter lokaler Grenzen.

MFA
Multi-Faktor-Authentifizierung oder 2FA (2 Faktor Authentifizierung
Eine zusätzliche Schutzebene bei der ANmeldung per User und Passwort. Erhöht die Sicherheit.

MFM
Modified Frequency Modulation
Aufzeichnungsverfahren bei Festplatten.

Mirroring
Festplatten Spiegelung. Die Daten werden 1 zu 1 auf eine zweite Platte geschrieben. Fällt jetzt eine dieser Platten aus, so übernimmt die zweite Platte die Funktion. Es gehen keine Daten verloren.
Weitere Informationen zum Thema Raidlevel finden Sie bei Stor IT Back.

Mistral
Workflow Service im OpenStack Projekt

MPEG
Motion Picture Expert Group (Org., ISO 11172-1, JTC1)

MSA
Modular Smart Array
Storage-System von HP, vom DAS- bis zum SAN-System, mit SATA oder SAS-Festplatten bzw. SSDs.
Angebote zu MSA-Systemen finden Sie bei Stor IT Back.

MTBF
Mean Time Between Failures
Durchschnittliche Zeit zwischen dem Auftreten von Fehlern

MTTF
Mean Time to Failure
Durchschnittliche Zeit bis zum Auftreten eines Fehlers

MTTR
Mean Time to Recovery/Repair
Durchschnittliche Zeit für die Recovery oder Behebung eines Fehlers.

Multipathing
In einem SAN oder bei einem DAS-System sind mindestens zwei Verbindungen zwischen Server und Storage-System vorhanden. Damit kann eine Verbindung ausfallen und der Server kann weiterhin auf seine Daten zugreifen. Diese automatische Umschaltung wird Multipathing genannt. Zusätzlich blendet sie die redundanten Festplatten für das Betriebssystem aus.

MVS
Multiple Virtual Storage
Betriebssystem von IBM für Großrechner, heute OS/390.


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NAS
Network Attached Storage
Ein NAS-System stellt Speicherplatz für den einzelnen Client im LAN zur Verfügung. Die Funktion ist bei allen NAS-Systemen gleich, sie nutzen aber unterschiedliche Betriebssysteme, Festplatteneinheiten und Features. Alles in allem ist die Auswahl sehr groß. Weitere Informationen zu NAS-Systemen erhalten Sie bei Stor IT Back. NAS-Systeme finden Sie als Angebote der Stor IT Back zu NAS (Network Attached Storage), in diesem Fall als Einzelgeräte oder Lösungen.

Native Kapazität
Kapazitätsangabe für Tape-Libraries oder Streamer ohne Kompressionsfaktor. Dies ist die faire Angabe, da sich nicht alle Dateien gut komprimieren lassen. Zum Beispiel ist eine Kompression bei einer Bandsicherung von PDF-Dateien kaum möglich. Bei der Auswahl von Bändern und Bandtechnologien sollte immer von den Werten ohne Kompression ausgegangen werden.

NCSA
US National Center for Supercomputing Applications

NDS
Netware Directory Services (Novell, Netware)

Nested RAID-Level
"Zusammengesetzte" RAID-Level, zum Beispiel RAID 0+1 oder 0+5.

Neutron
Networking im OpenStack Projekt

NFS
Network File System (Sun, Unix, RFC 1813). Dies ist ein Protokoll für Netzwerk-Filesysteme, den s.g. NFS-Filesystemen. Dieses Verfahren wird bei UNIX-Rechnern verwendet. Es entspricht dem SMB-Filesystem in der Windows Welt.

NIC
Network Interface Card - Netzwerkkarte

Nova
Compute Service im OpenStack Projekt

NPIV
N-Port-ID Virtualisation
Bei der Virtualisierung benötigte Funktion um hinter einem physikalischen Node (HBA) unterschiedliche N_Port Adressen ansprechen zu können.

NPV
N Port Virtualisation (Cisco)
Ein Cisco NPV Switch benötigt keine ID in einem Fabric, er leitet die Node-Ports (N-Ports) einfach nur auf einen NPV Core Switch Link weiter. Ein NPV Switch ist also eigentlich kein richtiger Switch, es nur ein statischer "Weiterleiter". Dies kann den Aufbau von großen Fabrics vereinfachen, da die Anzahl der IDs geringer wird.

NUMA
Non Uniform Memory Access (SMP)

NVMe
NVM Express
Eine Schnittstelle, um SSDs über den PCI Express Bus anzubinden. Hierfür werden keine herstellerspezifischen Treiber benötigt. Die Anbindung wird für parallele Zugriffe und geringe Latenzzeiten optimiert.


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Octavia
Load Balancer im OpenStack Projekt

ODBC
Open Database Connectivity
Die Software-Schnittstelle, entwickelt von Microsoft, für den Zugriff von Anwendungen auf beliebige Datenbanken.

ODMA
Open Document Management API

OEM
Original Equipment Manufacturer

Offline Backup
Bei diesem Backupverfahren müssen Anwendungen und Datenbanken gestoppt werden und können dann als normale Dateien gesichert werden. Werden Datenbank während eines offline Backups nicht heruntergefahren, so ist die Sicherung nicht brauchbar. Weitere Informationen zum Thema online und offline Backup finden Sie bei Stor IT Back.

Online Backup
Bei diesem Verfahren können Anwendungen und Datenbanken weiterverwendet werden. Die Backupsoftware und/oder Anwendung stellt hierbei sicher, dass die Daten sowohl in der Sicherung, als auch auf dem Online-Bestand immer konsistent sind. Weitere Informationen zum Thema online und offline Backup finden Sie bei Stor IT Back.

Open Source
Begriff für Software mit öffentlich zugänglichem Quellcode

OpenStack
OpenStack ist die Open Source Software um Public und Private Clouds zu betreiben. OpenStack enthält Bausteine für Compute, Network und Storage. Eines der größten OpenSource Projekte.

OSF
Open Software Foundation jetzt "The Open Group"

OSI
Open System Interconnection
Schichtenmodell zur Kommunikation "OSI-Schichtenmodell"


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P2P
Kurzform von Peer to Peer

Parity
Die Kontrollsumme bei den RAID-Leveln 3, 4 und 5, die beim Ausfall einer Platte aus dem Verbund zur Rekonstruktion der Nutzinformationen benötigt wird.

Pascal
Sehr verbreitet Programmiersprache

PCMCIA
Personal Computer Memory Card International Association. Dies sind Einsteckkarten, meist für Laptops, für Netzwerkanschluss, Modem oder Funkanschluss.

PCNFS
Personal Computer Network File System

Peer to Peer
Wenn in einem Netzwerk Rechner sowohl Client- wie auch Server-Funktionalitäten übernehmen, so spricht man von einem Peer to Peer Netzwerk. Beispiel sind hierfür die z.T. illegalen Tauschbörsen im Internet. Ein Nutzer gibt einen Teil seiner Verzeichnisse für alle frei, und kann im Gegenzug die freigegebenen Dateien aller anderen Nutzer herunterladen.

Perl
Programmiersprache für Extraktion und Reporting aus dem Unix-Bereich

PHY
Physical Layer Technologien

PLOGIN
Port Login
Ein Prozess der die Verbindung zwischen zwei FC-Port (Endgerät und Switch) aufbaut.

PNR
Passiv Not Ready
Ein Failover-Verfahren bei RAID-Controllern. Wenn eine LUN explizit über einen Controller verwaltet wird, dann kann der andere Controller bei diesem Verfahren keine I/Os für diese LUN annehmen. Ein I/O geht eventuell zum "nicht bereiten Port" und wird abgelehnt.

POP3
Post Office Protocol. Ein Protokoll zum Abholen von E-Mails von einem POP3 Server.

POP
Point of Presence. Dies ist die Bezeichnung von einem Internet-Service-Provider.

Powermanagement
Der Energieverbrauch wird durch Abschaltung von Komponenten bzw. Drosselung der Leistung verringert, wenn sie nicht genutzt werden. So werden Monitore abgeschaltet, Festplatten geparkt und Prozessoren in der Taktfrequenz gedrosselt.

Powerpath
Die Multipathing Software von EMC für Clariion, VNX und VMAX. Neben den eigenen EMC Produkten unterstützt Powerpath auch Dritthersteller.


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QEMU
Quick Emulator
Eine freie Virtualisierungssoftware, die die gesamte Hardware eines Computers emuliert und durch die dynamische Übersetzung der Prozessorinstruktionen des Gastprozessors in Instruktionen für den Wirtprozessor eine sehr gute Ausführungsgeschwindigkeit erreicht


QIC
Quarter Inch Cartridge Tape
Bandformat


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RAID
Redundant Array of Independent Disks.
Weitere Informationen zum Thema RAID finden Sie bei Stor IT Back. Verschiedene RAID-Systeme finden Sie in den Angeboten der Stor IT Back zu Storage Systemen. Vom SATA-Raid bis zum Fibre Channel Controller für ein SAN.

RAID-Level
Von der Berkley-Universität definierte Standards zur Verknüpfung mehrerer Festplatten, mit dem Ziel, die Redundanz und die Performance zu erhöhen.

RAM
Random Access Memory (RAM, IC)

RAMDAC
Random Access Memory Digital to Analog Converter (RAM)

RAW Device
Die Bezeichnung für die direkte Nutzung einer Festplatte unter Umgehung des Filesystems.

RDMA
Remote Direct Memory Access
Der Datenaustausch im DAFS-Protokoll, direkt vom Speicher des Fileservers zu Speicher des Clients.

RFC
Request for Comment
Konventionen für Netzwerke und Protokolle

RLL
Run-Lenght Limited Encoding
Aufzeichnungsverfahren bei Festplatten.

RMAN
Oracle Recovery Manager
Eine Schnittstelle zur Datensicherung von Oracle-Datenbanken. Sie sichert über die API der Backupsoftware direkt auf vorhandene Bandlaufwerke und Festplatten.

ROM
Read Only Memory


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SAF-TE
SCSI Access Fault Tolerant Enclosure.
Standard zur Kontrolle von Umgebungsparametern in Storage-Systemen. Die Übermittlung erfolgt im SCSI-Protokoll. Diese Geräte befinden sich wie die Platten im SAS-Kanal. Damit werden Netzteile, Lüfter und Temperaturen überwacht.

SAIT
Weiterentwicklung des AIT-Bandformates von Sony. Bei SAIT-1 passen 500 GB unkomprimiert auf ein Band, bei optimaler Kompression 1,3 TB. Die Datentransferrate liegt bei 30 MB/s. Die Entwicklung zeigt für 2008 mit der 4. Generation von SAIT auf 4 TB pro Band mit einer Übertragungsrate von 240 MB/s.

SAM
Storage Area Management
Eine Bezeichnung für eine Software-Familie zur Verwaltung von Storage Area Networks (SAN).

SAN
Storage Area Network.
Dies ist ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk zur Verbindung von Servern und Storage-Subsystemen.
Weitere Informationen zum Thema SAN finden Sie bei Stor IT Back . Ein Beispiel für ein SAN aus der Praxis finden Sie in den Angeboten der Stor IT Back. Hier finden Sie alle Komponenten für ein komplettes SAN.

SAP
Systems, Applications and Products [in data processing]. Eine Softwareproduktfamilie für die professionelle Verwaltung von Firmen.

SAS
Serial Attached SCSI
SAS ist eine Schnittstellen-Technologie für Speichersysteme, wie Festplatten, ähnlich dem SATA Standard. Sie wurde von vielen Herstellern gemeinsam entwickelt. Durch kostengünstige und zuverlässige Komponenten entwickelt sich SAS immer mehr zum Standard für high performance Fileserver und I/O lastige Anwendungen. Weitere Informationen zu SAS (Serial Attached Storage) bei Stor IT Back. Natürlich finden Sie auch Angebote zum Thema SAS und RAID Storage bei uns.

SATA
Serial ATA
Serial ATA ist eine Schnittstellen-Technologie für Speichersysteme, wie Festplatten. Sie wurde von vielen Herstellern gemeinsam entwickelt. Durch kostengünstige und zuverlässige Komponenten entwickelt sich SATA immer mehr zum Speicher für professionelle Fileserver und speicherhungrige Anwendungen. Weitere Informationen zu SATA bei Stor IT Back. Natürlich finden Sie auch Angebote Storage Systeme mit SATA Festplatten bei uns.

SBUS
Schnittstellen-BUS bei SUN-Sparc-Servern

SCO
Unix Betriebssystem

SCSI
Small Computer System Interface. Standard zur Anbindung von (Storage-)Peripheriegeräten an den Rechner. Dies ist ein paralleles Anschlussverfahren, im Gegensatz hierzu ist Fibre-Channel ein serielles Verfahren.
Weitere Informationen zum Thema SCSI finden Sie bei Stor IT Back.

SDLT
Weiterentwicklung von DLT (siehe auch dort) der Firma Quantum. SDLT 320 liegt bei einer Kapazität von 160GB und einer Übertragungsrate von 16 MB/s bei unkomprimierten Daten. Bei einer Kompression von 2:1 verdoppeln sich die Werte. Bei SDLT 220 liegen diese Werte bei 110 GB und 11 MB/s Transferrate. Dort lassen sich die Daten ebenfalls bis zu 2:1 komprimieren.
Weitere Informationen zu Bandtechnologien finden Sie bei Stor IT Back.

SDN
Software Defined Network. Integration einer Netzwerklösung (Switch, Router) in einen Standard-Server, häufig angewendet in der Server-Virtualisierung.

SDS
Software Defined Storage. Aufbau einer Storage-Lösung auf einem Standard-Server, häufig angewendet in der Server-Virtualisierung.

Serverless Backup
Ein Backupverfahren, welches die Nachteile der Netzwerk- und Serverbelastung entfernt. Die Daten werden direkt vom Storage- auf das Sicherungssubsystem geschrieben. Bis jetzt ist dieses Verfahren noch nicht für jede Anwendung verfügbar.
Weitere Informationen zum Thema Serverless Backup finden Sie bei Stor IT Back.

SES
SCSI Enclosure Service

SFF-8088
Steckverbinder für SAS-Kabel bis 6 Gbit/s.

SFF-8644
Steckverbinder für SAS-Kabel bis 12 Gbit/s.

SFP
Small Form Factor Pluggable Transeiver
Ein Umsetzer von elektrischen Signalen auf optische oder elektrische Signale. Die Aufnahme des SFP ist genormt, umgesetzt wird auf einen LC- oder HSSDC-Anschluss.

SFTP
Secure FTP
Das verschlüsselte "File Transfer Protokoll", wird hauptsächlich als Ersatz für das FTP über das Internet oder über unsichere Verbindungen genutzt. Daten und Verbindungsaufbau (User und Password) werden verschlüsselt übertragen. Als Port wird meist 22 genutzt, wie auch für SSH.

Shared Disk Cluster
Mehrere Clusterknoten greifen gemeinsam auf eine Festplatte zu. Hierbei muss die Clustersoftware die konkurrierenden Schreibzugriffe abfangen. Dieses Verfahren wird hauptsächlich zur Performanceverbesserung eingesetzt. Weitere Informationen zum Thema Cluster finden Sie bei Stor IT Back.

Shared Nothing Cluster
Jeder Festplatte ist ein Clusterknoten zugeordnet. Wenn ein anderer Clusterknoten Daten dieser Platte benötigt, muss dies über den Eigentümer der Platte angefordert werden. Dieses Verfahren wird nur zur Steigerung der Verfügbarkeit angewendet. Weitere Informationen zum Thema Cluster finden Sie bei Stor IT Back.

SIMM
Single Inline Memory Module

Single-Point-of-Failure
Wenn der Ausfall einer einzelnen Komponente eines Systems zum Totalausfall führen kann. Deswegen sollte ein SPoF vermieden werden.

SINIX
Unix Betriebssystem von Siemens

SIS
Single Instance Storage
Ein Storage-System, welches alle Dienste anbieten kann. Also Fileserver-Dienste, sowie iSCSI- und FC-Targets.

SIS
Single Instance Storage
Es wird jeweils eine Datei nur einmal auf einem Medium gespeichert. Eine Kopie wird durch einen Pointer (Link) auf die vorhandene Datei angelegt. Ein Begriff aus der Deduplizierung.

SLA
Service Level Agreement
Eine Festlegung von z.B. Verfügbarkeiten oder Wartungsfenstern.

SLM
Service Level Management
Eine Software-Familie zur Überwachung von SLAs, z.B. Verfügbarkeiten von einzelnen Anwendungen und Systemen.

SMB
Server Message Block (Protokoll)
SMB ist ein Netzwerkdatei-Protokoll, die Hauptentwicklung stammt von Microsoft, die dieses Protokoll in ihren Windows-Produkten einsetzt. Weitere Informationen, auch zu SMB3 finde Sie bei der Stor IT Back.
SMB wird auch von NAS-Systemen verschiedener Hersteller unterstützt, Sie finden NAS System und Filer unter den Angeboten.

SMB
Small Medium Business

SMTP
Simple Mail Transport Protocol. Das Protokoll zur Übermittlung von E-Mails von Server zu Server. Weitere Protokolle für den E-Mail-Transport sind POP3 und IMAP.

SNA
System Network Architecture
Eine Netzwerkarchitektur bei IBM Grossrechnern.

SnapLock
Eine Bezeichnung von NetApp für einen "write once, ready many"-Bereich auf ihren Filern zur Archivierung nach gesetzlichen Vorgaben. Die Daten können nur einmal geschrieben und dann nicht mehr verändert werden. Ähnlich einer CD-RW oder eines WORM-Mediums.

SnapMirror
Eine Bezeichnung von NetApp für eine Spiegelung von Daten zwischen zwei NAS-Systemen. Dabei wird zwischen synchroner und asynchroner Spiegelung unterschieden. Bei der synchronen Spiegelung werden die Daten "gleichzeitig" auf beide Systeme geschrieben, bei der asynchronen erst auf das eine und zeitversetzt auf das zweite. Ein Angebot über ein NetApp FAS System finden Sie bei der Stor IT Back.

SnapRestore
Eine Bezeichnung von NetApp für den schnellen Restore eines vorher angefertigten Snapshots auf das aktuelle Filesystem. Damit lassen sich alte "Zustände" innerhalb von Sekunden wiederherstellen.

Snapshot
Ein Snapshot stellt ein Abbild eines Filesystems oder einer Festplatte her. Dieses Abbild kann zur Wiederherstellung von Dateien genutzt werden oder zum schnellen sichern von Datenbanken im offline Modus. Weitere Informationen zu Snapshots finden Sie bei Stor IT Back.

SnapVault
Eine Bezeichnung von NetApp für eine Datensicherung eines Filers (NAS-System) über SnapShots auf ein weiteres System.

SNIA
Storage Networking Industry Association
Ein Zusammenschluss von verschiedenen Firmen zur Steuerung der Entwicklung im SAN-Bereich (Storage Area Network). Alle bedeutenden Hersteller sind dort vertreten, um gemeinsam die Kompatibilität aller SAN-Komponenten abzustimmen.

SNMP
Simple Network Management Protocol. Ein Protokoll für die Übermittlung und Administration von Netzwerkkomponenten. Eine Auswertung erfolgt über Produkte wie HP-OpenView oder IBM Tivoli.

SoC
System-on-a-chip

SOHO
Small Office / Home Office

Solaris
Unix Betriebssystem von SUN

SPARC
Scalable Processor ARChitecture.
Dies ist ein Prozessor-Typ der Firma SUN (jetzt Oracle).

SQL
Structured Query Language
Datenbank-Abfragesprache, nahezu unabhängig vom Hersteller der Datenbank

SRM
Storage Resource Management
Produkte zur Verwaltung und Steuerung von Storage Area Networks (SAN), z.B. Veritas SAN-Point-Control. Wird heute auch als Virtualisierung bezeichnet.

SSD
Solid State Drive
Ein Festplattenlaufwerk ohne mechanische Teile. Die Daten werden auf elektronischen Bausteinen gespeichert, die auch ohne Energiezufuhr Daten dauerhaft speichern können. Die Übertragungsrate und Zugriffgeschwindigkeit gegenüber einer mechanischen Festplatte kann entscheidend gesteigert werden.

SSH
Secure Shell
Eine verschlüsseltes Protokoll für ein Remote Login in einen Server (meist Linux / UNIX). Ist als Ersatz bzw. Ergänzung zu "telnet" entwickelt worden. Die Logindaten (User und Passwort) sowie die gesamten Daten werden verschlüsselt übertragen. Erweiterungen sind SCP (Secure Copy) und SFTP (Secure FTP). Als Port wird meist 22 genutzt.

SSP
Serial SCSI Protocol
Das Protokoll, welches in einer SAS Umgebung seine Anwendung findet. Die eigentlichen SCSI-Befehle werden in ein serielles Protokoll eingebunden.

STP
Shielded Twisted Pair
Abgeschirmte verdrillte Drahtaderpaare, Leitungsart beim Netzwerkbau

STP
SATA Tunneled Protocol
Ein Verfahren um SATA-Befehle über das SAS-Protokoll zu transportieren.

Striping
Zugriffsverfahren auf Festplatten bei RAID 0 oder 10. Die Daten werden in "Stripes" gleichmäßig auf alle beteiligten Festplatten verteilt. Dies verbessert die I/O-Performance gerade bei Datenbankanwendungen enorm. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Optimierung der Stripesize zur Datenbank.

Sure Backup
Eine Bezeichnung von Veeam für das Produkt Backup and Replication. Mit Sure Backup können Sicherungen in einer Sandbox (Laborumgebung) automatisch gestartet werden. Damit wird die Sicherung getestet.

SVR4
Unix Betriebssystem System V, Release 4.0

Swift
Object Storage im OpenStack Projekt

Switch
Netzwerkkomponente beim LAN und SAN. Ein Switch schaltet die Verbindungen von Gerät zu Gerät direkt durch. Die Bandbreite muss also nicht mit anderen Geräten geteilt werden. Auch die Sicherheit gegen das Abhören der Verbindung ist verbessert.

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tar
Tape Archiver, Programm zur Datensicherung auf Band bei Unix Betriebssystemen.

TCO
Total Cost of Ownership
Weitere Informationen zu Kosten im Storage-Bereich finden Sie bei Stor IT Back.

TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol (RFC 793, IP).
Das Übertragungsprotokoll im LAN und Internet.

TFT
Thin Film Transistor (LCD)

TFTP
Trivial File Transfer Protocol
Wird sehr häufig zum Laden des Betriebssystems über das Netzwerk genutzt.

Tiering
Das Aufteilen von Daten (blockbasierend oder filebasiered) auf verschiedene Festplattentypen. Damit soll die Nutzung von teurem Speicherplatz optimiert werden, ohne auf die Vorteile (Performance und Zuverlässigkeit) zu verzichten.
Eine mögliche Aufteilung:
Tier 0: SSD
Tier 1: SAS Festplatten 15k in RAID 10 oder RAID 5
Tier 2: NL-SAS Festplatten 7200 in RAID 6
Tier 3: LTFS auf LTO Tapes
Weitere Informationen zum Thema Tiering.

TWAIN
Toolkit Without An Important Name
Schnittstelle zum Beispiel für Scanner-Software

Twisted-Pair
Kabel, die aus mehreren, paarweise verdrillten Adern bestehen. Man unterscheidet zwischen ungeschirmten (UTP) und geschirmten Twisted-Pair-Kabeln (STP). Ein typisches Twisted-Pair-Kabel für den Aufbau eines Netzwerkes nach CAT5 enthält 4 Aderpaare.

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UAT
User Acceptance Testing
Anderer Begriff für Beta Test

UDDI
Universal Description, Discovery and Integration

UDP
User Datagram Protocol

ULTRIX
Unix Betriebssystem von DEC

Unified Storage
Ein Storage System, welches sowohl Block- wie auch Filedienste anbieten kann. Es stellt Daten also per iSCSI, Fibre Channel, FCoE oder SAS zu Verfügung, aber auch per SMB, CIFS oder HTTP.

UPS
Uninterruptible Power Supply oder auch USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung). Sie schützt Elektrogeräte bei einem kurzen Ausfall der Versorgungsspannung und fährt die Systeme geordnet herunter.

USB
Universal Serial Bus (Intel)

USV
Unterbrechungsfreie Stromversorgung (siehe UPS)

UTP
Unshielded Twisted Pair
Nicht abgeschirmte verdrillte Drahtaderpaare, Leitungsart beim Netzwerkbau

UUCP
Unix-to-Unix Copy


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VAR
Value Added Reseller

VAX
Virtual Address eXtension (DEC)

VFM
Virtual File Manager
Bezeichnung von NetApp für eine Software-Oberfläche zum Administrieren der "Distributed File System" Umgebung in Windows Netzwerken.

VINES
VIrtual NEtwork Software (Banyan, NOS)

VMFS
Virtual Machine File System (VMware ESX)

VMS
Virtual Memory System
Betriebssystem von DEC auf VAX

Vollbackup
Datensicherung, bei der alle Dateien gesichert werden, die dem Vorgang zugeordnet werden, egal ob diese seit der letzten Sicherung geändert wurden oder nicht.
Weitere Informationen zum Thema Backup finden Sie bei Stor IT Back.

VSAN
Virtual SAN (Cisco)
Auf Cisco SAN Switches ist es möglich, bestimmte Ports in unterschiedliche VSANs zu unterteilen. Jedes VSAN hat seinen eigenen Nameserver und sein eigenes Zoning. Also quasi ein komplette Unterteilung eines FC-Switches. Damit kann man (im Gegensatz zum Zoning) mehrere Fabrics auf einem Switch aufbauen. Cisco bietet ein Hardware-VSAN aber auch ein WWN-VSAN an. Also ähnlich des Hardware- und Software-Zoning.

VSS
Virtual Storage System

VSS
Volume Shadow Copy Service
Die Implementierung von Snap Shots unter Windows 2003.

VT100
Virtual Terminal 100 (DEC), "VT-100"

VTL
Virtual Tape Libraries
Bezeichnung für eine z.B. auf Festplatten emulierte Library.

VXA
Laufwerkstechnologie, entwickelt von Ecrix, aufgekauft von Exabyte. Kostengünstige Sicherungshardware mit einer Kapazität von bis zu 80 GB pro Kassette. Weitere Informationen zu Bandtechnologien finden Sie bei Stor IT Back.


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WAN
Wide Area Network

WINS
Windows Internet Name Service (MS, Windows NT)

WORM
Write Once Read Many
Optisches Laufwerk zur revisionssicheren Sicherung von Daten.

WWN
World Wide Name
Eindeutige 64-bit Name für FC-Komponenten (ähnlich der MAC-Adresse).

WWNN
World Wide Node Name
Eindeutiger 64-bit Name für ein FC-Gerät. Eine WWNN kann mehrere WWPNs haben.

WWPN
World Wide Port Name
Eindeutiger 64-bit Name für einen Port eines FC-Gerätes.


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X.25
Protokoll für die serielle Datenübertragung

XENIX
Unix Betriebssystem von Microsoft, DEC und SCO.

Xeon
Prozessor-Typ von Intel

XML
eXtensible Markup Language

XSL
eXtensible Style Language


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Y2K
Abkürzung für das Jahr 2000


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ZAK
Zero Administration Kit (ZAW, MS, Windows, NT)

ZFS
Zettabyte Filesystem

ZFS ist ein von SUN Microsystems (jetzt Oracle) entwickeltes Filesystem für Solaris Server. Es enthält viele Rechenzentrumsfunktionen, wie zum Beispiel die integrierte RAID-Funktion, das Volume-Management und die enorme Dateisystemgröße. Heute wird es immer wieder bei NAS Systemen eingesetzt.

Zoning
Logische Unterteilung eines Fabric in virtuelle Netze. Die Basis kann der Port eines Switches, aber auch die WWN eines Gerätes oder Ports sein.

Zugriffsrechte
Die Vergabe von Berechtigungen im Netzwerk und auf dem Rechner.

ZUN
Conainter Service im OpenStack Projekt.

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